Interview mit Torsten Heine

Torsten Heine, Neuzugang der Essener Moskitos, stand zu einem Interview zur Verfügung.
Wir würden Sie den Eishockeyspieler Torsten Heine beschreiben?
Ich denke, ich spiele nicht sehr spektakulär, aber sehr effektiv. Das Spiel zu lesen, Schnelligkeit und die Defensivarbeit sind meine Stärken.
Sie haben acht Jahre in Crimmitschau gespielt. Was hat Sie dazu bewogen zu den Moskitos zu wechseln?
Wenn man, was im Eishockey nicht mehr sehr häufig vorkommt, eine so lange Zeit bei einem Verein ist, wächst die Lust, mal was Neues zu probieren. Dann kam mehr zufällig der Kontakt mit Essen zu Stande. Mir haben die Gespräche mit Trainer Jari Pasanen, seine Vorstellungen über ein junges Team und die Teamzusammenstellung sowie meine Rolle im Team sehr gut gefallen. Der Rest war nur noch die Unterschrift.
Welche Ziele haben Sie für die kommende Saison?
Da ich nächstes Jahr zu den älteren Spielern zähle, ist mir natürlich auch eine Führungsrolle zugedacht. Dem werde ich mich stellen. Aber meine Ziele sind nicht entscheidend. Das wichtigste ist die Mannschaft. Nur wenn alle an ihre Grenzen gehen, können wir viel erreichen.
Was war Ihr bisher größter sportlicher Erfolg und Ihre größte
sportliche Enttäuschung?
Da brauche ich nicht so weit zurückzudenken. Sicherlich der sportliche Aufstieg mit Crimmitschau 2006 in die zweite Liga. 2001 auch, aber das war ja eher unerwartet am grünen Tisch. Enttäuschend war der Abstieg mit Crimmitschau 2005 in die Oberliga.
Viele Eishockeyspieler haben vor dem Spiel gewisse Rituale. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Ich besitze einige Glücksbringer und ziehe mir aber eher unbewusst alle Sachen erst links und dann rechts an.