Individuelle Fehler entscheiden Partie gegen Dresdner EislöwenRegensburg verliert gegen Dresden mit 1:2

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In der Partie standen die Hausherren nach zuletzt eher schwachen Auftritten gehörig unter Druck. Die Hausherren konnten jedoch den letzten Wochen trotzen und präsentierten sich zunächst von ihrer besten Seite. So erarbeiteten sich die Oberpfälzer zahlreiche Chancen, scheiterten jedoch immer wieder am starken Gästegoalie Janick Schwendener. Auf der Gegenseite blieben die Eislöwen gerade in Überzahl gefährlich, doch Devin Williams parierte jede Gelegenheit.

Im zweiten Abschnitt sollten die 3512 Zuschauer in der Regensburger Donau Arena dann doch die ersten Treffer zu sehen bekommen. Zunächst einmal war es Kyle Osterberg, der einen Schuss unhaltbar für Schwendener zum 1:0 für die Hausherren abfälschte (30.). Die Dresdner hatten jedoch die passende Antwort parat. Die Hintermannschaft der Eisbären agierte nicht konsequent genug und so hielt Johan Porsberg direkt vor Devin Williams den Schläger rein und markierte den Ausgleich (33.).

Das letzte Drittel begann für die Regensburger dann gleich mit einer kalten Dusche. So war es EVR-Verteidiger Andre Bühler, der sich nach neun gespielten Sekunden einen katastrophalen Fehlpass leistete. Vladislav Filin ließ sich nicht lange bitte und überraschte Goalie Devin Williams mit einem Schlenzer durch die Beine. In der Folge standen die Eisbären regelrecht unter Schock und es spielten nur noch die Gäste. Gegen Ende der Partie kamen dann auch die Regensburger wieder zu Chancen, doch dieses Aufbäumen kam zu spät. Einzig Corey Trivino hatte zwei Minuten vor Ende der Partie den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte jedoch am gut reagierenden Gästegoalie.

Am Dienstag steht dann gleich die nächste schwere Aufgabe vor den Eisbären. Dann kommt es vor heimischer Kulisse zum Derby gegen den EV Landshut.


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