Indians mit klarem Lebenszeichen!

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War das der Grund, warum die Gäste sich in Sachen Aggressivität so deutlich zurückhielten? Gerade im ersten Drittel hätte man gegen nervöse Gastgeber durchaus eine Chance gehabt. Zwar zeigten die Indians von der ersten Minute an Engagement, aber jeder im Stadion konnte sehen, dass bei allen Rothäuten die Angst vor dem Versagen im Spiel war. So mussten fünf Minuten vergehen, bis Richardson Steleers-Keeper Morczinietz zum ersten Mal richtig prüfte, dieser allerdings prächtig reagierte. Bereits in dieser Phase zeigte sich, dass das intensive Wochentraining der Hannoveraner, vor allem beim Powerplay, gefruchtet hatte. Die erste Gästestrafzeit, abgesessen von Schrimpf, brachte die schwäbische Abwehr mehrfach in böse Bedrängnis und nur mit Glück konnte ein Rückstand abgewendet werden. Zwar zeigten die Gäste durchaus Angriffsbemühungen und hatten bei einem Gewaltschuss von Robitaille in der 15. Minute auch Pech, aber insgesamt war die Leistung einfach zu schwach und so kam es, wie es kommen musste: Blatny (17.) staubte nach guter Vorarbeit von Schmidt und Saggau zum 1:0 ab.

Jetzt mussten die Gäste kommen, taten dies aber nur zögerlich. Die Einladung wurde von den Indians angenommen und McPherson (24.) erhöhte auf 2:0. Noch immer regte sich bei den Schwaben nicht all zu viel und als Robitaille seine Abwehrarbeit in der 25. Minute zu wörtlich nahm und sehr starke Richardson (26.) das Powerplay mit dem 3:0 krönte, riss bei Steelers-Coach Brittig fast der Geduldfaden. Er stauchte seine „geistig abwesenden“ Jungs zusammen, aber die nun zu erwartende Gegenwehr blieb aus. Im Gegenteil: Beim 4:0, abgeschlossen erneut durch Richardson (29.), wurde die gesamte Gästeabwehr mit einer fantastischen Kombination von Mc Pherson und Schmidt ausgehebelt. Während dieser Spielphase hätten die Indians vermutlich auch gegen deutlich besser platzierte Mannschaften sehr gut ausgesehen und weil das „Tore schießen“ auf einmal so leicht fiel, zeigte auch Fox (35.) beim 5:0 seine Qualitäten.

Dieses Gegentor hatte dann auch Konsequenzen, allerdings nur bei den Gästen. Der durchaus gut haltende Morczienitz musste Cinibulk weichen und dieser verlieh seiner Mannschaft schlagartig mehr Sicherheit. Die Bietigheimer wagten sich nunmehr stärker aus der Deckung, Konter in Kauf nehmend, und beschäftigten durchaus durch Sleigher und Serikow den sicheren hannoverschen Keeper Ower. Das Strohfeuer blieb jedoch blass und brachte die Indians-Defensive sehr zu Freude der eigenen Fans nicht mehr in Bedrängnis. Das Ehrentor von Sleigher (58.) war zwar verdient, verdarb aber nur dem wirklich guten Ower den verdienten Shut-Out.


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