Holen sich die Steelers und die Pinguins die Führung zurück?Playoff/Playdowns Spiel 3
Die Ansetzungen Playoffs:
Kassel Huskies – Löwen Frankfurt
Stand in der Serie: 2:0 Kassel Huskies
Schiedsrichter: Cori Müns/Ulpi Sicorschi
Vor heimischem Publikum wollen die Huskies heute die Führung in der Serie ausbauen. Getreu dem Motto: „Never change a winning team“ wird Trainer Rico Rossi daher vermutlich mit demselben Team antreten, welches bereits die beiden ersten Spiele gewonnen hat. Motivation gibt vielleicht auch die Statistik. Noch nie haben die Huskies eine Playoff-Serie gegen die Frankfurter verloren. Sowohl 1995,1996 und 2013 konnten Kassel die Serien für sich entscheiden.
Bietigheim Steelers – Starbulls Rosenheim
Stand in der Serie: 1:1
Schiedsrichter: Steffen Klau/Marc Andre Naust
Am Sonntag wurden die Steelers von den Starbulls im Mitteldrittel förmlich überrannt und kassierten drei Tore innerhalb von zweieinhalb Minuten. Mit dem erhofften „Sweep“ gegen die Bayern wird es also nichts. Am heutigen Abend müssen die Ellentaler auf Shawn Weller verzichten, der nachträglich für ein Spiel gesperrt wurde. Trainer Kevin Gaudet stehen somit nur drei Kontingentspieler zur Verfügung, da David Wrigley verletzt ausfällt. Dagegen wurde dem Antrag, auch Verteidiger Max Prommersberger wegen eines Checks gegen Tyler McNeely zu sperren, nicht nachgegeben. "Für uns als antragstellender Verein ist diese Entscheidung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht nicht nachvollziehbar", wird Starbulls-Vorstand Peter Dürr auf rosenheim24.de zitiert.
Ravensburg Towerstars – EC Bad Nauheim
Stand in der Serie: 2:0 Ravensburg Towerstars
Schiedsrichter: Alfred Hascher/Ullrich Hatz
"Es war heute kein gutes Spiel meines Teams“, sagte Bad Nauheims Trainer Petr Kujala nach dem Spiel am Sonntag. „ Ravensburg hat defensiv gut gestanden und mit den drei schnellen Gegentoren den Weg früh zum Sieg geebnet. Wenn wir bei 5 gegen 3 das 1:1 schießen, geht vielleicht noch was, aber so fahren wir nun gut vorbereitet am Dienstag nach Ravensburg."
Fischtown Pinguins – Dresdner Eislöwen
Stand in der Serie: 1:1
Schiedsrichter: Sirko Hunnius/Göran Noeller
Von einem „Erfolg besonders in mentaler Hinsicht“ spricht Eislöwen-Trainer Bill Stewart. Davon wollen die Dresdner am Dienstag profitieren. Verzichten müssen sie dabei auf Kai Wissmann, der für ein Spiel gesperrt wurde. „Wir nehmen aus dem zweiten Spiel vor allem viel Selbstvertrauen mit“, sagt Verteidiger Mirko Sacher. „Gerade in Unterzahl haben wir bewiesen, dass wir in allen Situationen gegenhalten können. Auch im ersten Spiel hatten wir schon gezeigt, dass wir Bremerhaven an die Grenze bringen können. Wenn wir so weiter spielen, ist alles möglich.“
Die Ansetzungen Playdowns:
Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken
Stand in der Serie: 2:0 Lausitzer Füchse
Schiedsrichter: Elvis Melia/Andre Schrader
Während das erste Spiel in dieser Serie noch in die Verlängerung ging, war Nummer zwei eine deutliche Angelegenheit. „Auch wenn wir am Sonntag am Ende deutlich gewonnen haben, wird auch das heutige Spiel genauso eng laufen, wie die beiden anderen Partien auch“, wird Füchse-Trainer Paul Gardner auf der Homepage der Sachsen zitiert. „ Heilbronn weiß um die schwierige Ausgangslage. Aber wir haben auch noch nichts erreicht. Wir brauchen bis zum Klassenerhalt noch zwei Siege.“ Überraschend dabei sein wird auf Seiten der Füchse Verteidiger Dominic Bohac, für den die Saison verletzungsbedingt eigentlich schon beendet war.
ESV Kaufbeuren – Wölfe Freiburg
Stand in der Serie: 1:1
Schiedsrichter: Alexander Singer/Stefan Vogl
Eine starke Defensive beider Mannschaften und starke Torhüterleistungen auf beiden Seiten prägten diese Serie bisher. So war auch ESVK-Trainer mit der Leistung seiner Mannschaft im letzten Spiel nicht unzufrieden: „Es war ein gutes Auswärtsspiel, nur mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden. Die Leistung stimmt aber zuversichtlich für die kommenden Spiele. Wir brauchen Freiburg nicht gesenkten Hauptes verlassen. „Kleinigkeiten werden entscheidend sein“, meint Wölfe-Trainer Leos Sulak.