Höchster Heimsieg der Saison: 6:0 gegen Crimmitschau

Zwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason DunhamZwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason Dunham
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Gut erholt zeigten sich die Heilbronner Falken nach der

Deutschland-Cup-Pause. Mit 6:0 wurden die Eispiraten aus Crimmitschau nach

Hause geschickt, wobei die Unterländer eine überzeugende Vorstellung

ablieferten, sich die Sachsen aber auch äußerst harmlos präsentierten und

bei vier 5-gegen-3-Situationen keinen einzigen Treffer zustande brachten.

Bei den Falken lief erstmals Neuzugang Dustin Johner auf, auch Freddy Cabana

war nach seiner sechswöchigen Verletzungspause wieder dabei. Und beide

fügten sich bestens ein und konnten sich gleich in die Torschützenliste

eintragen. Crimmitschau musste dagegen auf den verletzten Heine sowie Rau,

Georg Albrecht und Hein verzichten, die nach der kollektiven

Schweingrippeimpfung vom Wochenbeginn nicht fit waren.

Und auch der Rest des Gästeteams machte im ersten Drittel keinen allzu

aufgeweckten Eindruck. Die Gastgeber machten von Beginn an Druck und wurden

frühzeitig von Schiedsrichter Seckler mit einer 5-gegen-3-Überzahlsituation

beschert. Diese nutzte nach einer halben Minute Fenton zur frühen Führung.

Auch auf der Gegenseite gab es anschließend ein doppeltes Powerplay, doch

mit etwas Glück überstanden die Unterländer diese Situation. Im Gegenzug

hatte der von der Strafbank kommende Calce die große Chance zum 2:0, doch

der Routinier vergab bei seinem Alleingang. Aber auch danach waren die

Falken die dominierende Mannschaft, die ein deutliches Chancenplus hatte.

Folgerichtig nutzte Walsh in der 13. Minute trotz starker Behinderung durch

einen Gegenspieler einen Fehler der Gäste zum zweiten Treffer. Bis zur

Drittelpause war Heilbronn dem 3:0 näher als Crimmitschau dem Anschlusstor,

doch trotz eines weiteren Überzahlspiels und weiteren guten Gelegenheiten

blieb es beim 2:0.

Das zweite Drittel, ab dem der HEC auf den verletzt ausgeschiedenen Schütz

verzichten musste, war dann geprägt von vielen Strafzeiten bedingt durch

ungeschicktes Zweikampfverhalten und einigen kleinlichen Pfiffen von

Hauptschiedsrichter Seckler. So saßen bis zur 32. Minute gleich dreimal zwei

Falken gleichzeitig auf der Strafbank, aber auch jetzt präsentierten sich

die Gäste als äußerst abschlussschwach, und was dann doch auf den

Heilbronner Kasten kam, fischte Goalie Sebastian Vogl souverän weg. Trotzdem

gab es zwei richtig heikle Momente, als zum einen Grosch frei stehend die

Scheibe nicht unter Kontrolle bekam und zum anderen Contois allein auf Vogl

zulief, aber am Keeper scheiterte. Als dann erstmals im zweiten Drittel auch

zwei Crimmitschauer auf der Strafban saßen, nutzten die Gastgeber dies durch

Cabana zum 3:0. Und nicht nur der Rückkehrer war erfolgreich, nur anderthalb

Minuten später war es Neuzugang Johner, der erst den Pfosten traf, aber dann

den Abpraller selbst über die Linie drückte. Nach dem 4:0 passierte bis zur

Drittelpause nicht mehr viel.

Im letzten Drittel durften die Gastgeber dann kräftig Überzahl üben, nachdem

ein Eispirat nach dem anderen auf die Strafbank wanderte. Die Falken

spielten nun aber nicht mehr mit der Zielstrebigkeit der ersten beiden

Drittel, so dass es bis zur 49. Minute dauerte, ehe Calce das 5:0 nachlegte.

Den Schlusspunkt setzte schließlich kurz vor Schluss Cabana mit dem 6:0.

(SB)



Heilbronner Falken - Eispiraten Crimmitschau 6:0 (2:0, 2:0, 2:0)

Tore: 1:0 Fenton 5. 5-3, 2:0 Walsh 13. 6-5, 3:0 Cabana 34. 5-3, 4:0 Johner

35., 5:0 Calce 49. 5-4, 6:0 Cabana 60.

Strafminuten: Heilbronn 26,

Crimmitschau 28 + 10 (Contois); Schiedsrichter: Seckler; Zuschauer: 1.566


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