Hessische Teams bleiben Bietigheim auf den FersenDEL2 kompakt
Clarke Breitkreuz war einer der Frankfurter Torschützen gegen Bietigheim. (Foto: Imago)Einen verdienten 5:3 (0:0, 1:1, 4:2)-Sieg verbuchten die Kassel Huskies gegen die Heilbronner Falken. Die Hessen verpassten es allerdings, aus ihrem Chancenübergewicht frühzeitig Kapital zu schlagen. So gingen die Falken mit 1:0 in Führung und glichen in der Folge zweimal eine Führung der Gastgeber aus. Das 4:3 durch Alexander Heinrich in Überzahl brachte schließlich die Entscheidung (54.). Drei Minuten später legte Michael Christ das 5:3 nach. Der Heilbronner Rylan Schwartz musste nach einem Stockschlag in der 51. Minute mit einer „Fünfer“ plus Spieldauerstrafe vorzeitig unter die Dusche.
Die Löwen Frankfurt besiegten den Spitzenreiter Bietigheim Steelers, der auch nach dem 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) für die Hessen weiterhin die DEL2-Tabelle anführt. Die Breitkreuz-Brüder Brett und Clarke sowie C.J. Stretch trafen für Frankfurt, ehe Benjamin Zientek für die Steelers erfolgreich war. Lukas Laub setzte den Schlusspunkt.
Der ESV Kaufbeuren führte schon mit 2:0, dennoch gewannen die gastgebenden Starbulls Rosenheim das Spiel mit 4:3 (1:2, 2:0, 1:1). Aus dem Rückstand machten die Grün-Weißen eine 4:2-Führung. Zweimal war Tyler Scofield für Rosenheim erfolgreich. Anton Pertl gelang nur noch der 3:4-Anschluss für die Gäste. Bereits nach knapp acht Minuten kassierte Kaufbeurens Denis Pfaffengut fünf Minuten und eine Spieldauerstrafe wegen eine unerlaubten Körperangriffs.
Die Dresdner Eislöwen setzten sich mit 5:2 (0:0, 2:1, 3:1) gegen die Ravensburg Towerstars durch. Einer der Matchwinner für die Sachsen war Mirko Sacher, der zwei Überzahlsituationen im ersten Drittel nutzte: Die erste nach nur 40 Sekunden zum 1:0, die zweite – im 5:3-Powerplay – acht Sekunden vor der Pause. Allerdings machte Dresden den Sack erst in den letzten dreieinhalb Minuten mit zwei Toren zu.
Der SC Riessersee führte beim EHC Freiburg nach 40 Minuten mit 3:2, dennoch ging der Erfolg an die Breisgauer, denen in der 52. Minute durch Radek Duda der Ausgleich gelang. 75 Sekunden vor Schluss traf Petr Haluza im Powerplay zum 4:3 (1:0, 1:3, 2:0)-Sieg.
Der EC Bad Nauheim lag daheim gegen die Eispiraten Crimmitschau nach 40 Minuten mit 1:2 zurück, drehte die Partie aber durch einen Doppelschlag vom Dominik Meisinger in der 44. Minute, der erst das 2:2 und dann das 3:2 innerhalb von 45 Sekunden markierte. Letztlich stand ein 5:2 (0:0, 1:2, 4:0) für die Roten Teufel zu Buche.
Der EHC Bayreuth unterlag den Lausitzer Füchsen daheim mit 4:5 (0:2, 3:2, 1:0, 0:1) nach Verlängerung. Weißwasser lag mit 2:0 und 4:3 vorne; Bayreuth führte zwischenzeitlich mit 3:2. Den Sieg für die Füchse stellte Jakub Svoboda nach nur zehn Sekunden in der Overtime her.