Heimpleite des EHC Freiburg gegen den REV Bremerhaven

Verdient nahmen die Fishtown Pinguins zwei Punkte nach Verlängerung mit in die Hafenstadt. Zunächst begann der EHC gut und konnte durch Dion Del Monte, dessen Bruder Daniel krankheitsbedingt passen mußte, in Überzahl in Führung gehen. Schnobrich konnte dann in der 15. Minute egalisieren. Mares und Palmer konnten aber dann eine 3:1 Führung erzielen. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels traf der REV in Überzahl. Wiederum Mares konnte in Überzahl den Zwei-Tore-Abstand wiederherstellen, doch Dan Tessier verkürzte in der 38. Minute. Im letzten Drittel machte der REV Druck und nahm kurz vor Spielende Torhüter Cagas vom Eis. Bei einem Break traf Mares das leere Tor nicht und praktisch im Gegenzug konnte Roger Trudeau die Scheibe ins Freiburger Tor stochern. Nach nur 54. Sekunden in der Verlängerung traf Tessier mit einem nicht ganz unhaltbarem Schlagschuß zum 4:5 Overtime-Sieg für Bremerhaven. Der Tabellendreizehnte hat sich die beiden Punkte durch Kampf und Einsatz verdient. Der EHC Freiburg hingegen offenbarte große Schwächen in der Defensivarbeit, die letztendlich zu einem unnötigen Verlust von zwei Punkten gegen einen Gegner vom Tabellenende geführt haben.