Heimatadresse: BremerhavenFischtown Pinguins Bremerhaven
Heimatadresse: BremerhavenFür Insider keine Überraschung. Slaton, der seit mittlerweile fünf Jahren am Wilhelm-Kaisen-Platz spielt, macht aus seiner Sympathie zu den Pinguinen aber kein Geheimnis und untermauerte diese nun durch seine Vertragsunterzeichnung. Slaton: „Wer mich kennt, der weiß, dass ich kein Wandervogel bin. Hier in Bremerhaven sind wir heimisch geworden, hier kam unser Sohn zur Welt und hier hat auch meine Frau einen guten Job gefunden – kurzum - ich will Kennedy nicht kopieren – ich bin ein Bremerhavener.“
Slaton bewies auch in der Meisterschaftssaison, dass er zu den laufstärksten Verteidigern der Liga gehört, nie aufgibt und in jeder Mannschaft der Liga eine Respektperson wäre. Umso wichtiger war es, sich das Engagement des Blueliners auch für die anstehenden Zukunftsaufgaben zu sichern. „Steve ist ein harter Arbeiter und zudem mit der Fähigkeit ausgestattet, auch in der Offensive zum Einsatz gebracht werden zu können- er ist ein „utility player“ par excellence“, charakterisieren die Offiziellen den wertvollen Arbeiter aus Minnesota.
Mit der Verpflichtung von Steve Slaton ist es den Fischtown Pinguins gelungen, einen weiteren Eckpfeiler im Abwehrverbund, der nur wenig verändert werden soll, zu verpflichten. Geschäftsführer Hauke Hasselbring: „Gerne widerhole ich meine Aussage aus dem letzten Jahr: Wir wissen was wir von Steve erwarten können und er weiß, was er von uns erwarten darf. Ich glaube, diese „Ehe“ passt - Slaton gehört einfach zu uns.“
Nach den Verpflichtungen Teljukin, Slaton, Schmidt, Dronia, Martinelli und Kohl kann Trainer Mike Stewart auch in der neuen Spielzeit mit einem kompakten Abwehrverbund planen. Stewart: „Jetzt fehlt noch ein junger, begabter und vor allen Dingen ehrgeiziger Verteidiger – dann wären wir in der Defensive komplett.“ Darf man Teammanger Prey Glauben schenken, soll der Wunsch des Trainers bereits in den nächsten Tagen in Erfüllung gehen.
Wie alle Jahre wieder, so wird „Slates“ mit seiner Frau Wendy nach einem kurzen Europatrip und dem danach folgenden USA Aufenthalt bereits Anfang Juli wieder die Vorbereitungen für die neue Saison aufnehmen. Slaton: „Nach der abgelaufenen Spielzeit dürfen wir uns auf keinen Fall auf unseren Lorbeeren ausruhen. Mit der Teilnahme am Continental Cup und der wieder spannenden Meisterschaftsrunde warten eine Menge hochkarätiger Spiele auf uns und jeder von uns weiß zusätzlich, was er unseren Fans schuldig ist!“