Heilbronn verkürzt den Abstand2. Bundesliga kompakt
Auch für Andrew Mc Pherson gab es kein Vorbeikommen an Bietigheims Goalie Sebastien Charpentier. (Foto: Roland Krivec - www.stock4press.de)Hannover Indians – Landshut Cannibals 3:1 (0:0, 0:0, 3:1)
45 Minuten lang fiel kein Treffer – erst in der 46. Minute war Dirk Joachim Jelitto mit dem 1:0 für die Indianer erfolgreich. Danny Pyka baute den Vorsprung aus (49.). Ausgerechnet in Unterzahl kam Landshut durch Martin Davidek auf 1:2 heran (55.). 46 Sekunden vor dem Ende war Ryan McDonough per Empty-Net-Goal mit dem 3:1-Endstand zur Stelle. Aufgrund eines Stockchecks kassierte der Landshuter Peter Abstreiter bereits nach 55 Sekunden eine Spieldauerstrafe. Zuschauer: 3521.
Schwenninger Wild Wings – Heilbronner Falken 1:4 (1:2, 0:2, 0:0)
Bereits nach weniger als neun Minuten lagen die Gäste mit 2:0 vorne. Christian Billich (6.) und Alexander Serikow (9.) hatten die Falken in Führung gebracht. In Überzahl brachte Marcus Götz die Gastegebr in der 15. Minute auf 1:2 heran. Die Entscheidung besorgte Michel Léveillé mit einem Doppelschlag in der 34. Minute, als er innerhalb von 35 Sekunden zweimal erfolgreich war. Zuschauer: 4022.
ESV Kaufbeuren – Bietigheim Steelers 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
Dem ESVK gelang gegen den Tabellenletzten im eigenen Stadion kein Treffer. Stattdessen langten die Steelers zu. Patrick Schmid (30.) und Mark Heatley (32.) brachten Bietigheim auf die Siegerstraße. Ralf Herbst machte mit einem Schuss ins leere Tor 28 Sekunden vor dem Ende den Sack zu. Zuschauer: 1498.
Lausitzer Füchse – Dresdner Eislöwen 3:1 (1:0, 0:1, 2:0)
Mit gerade einmal sechs Strafminuten gegen Weißwasser und vier Strafminuten gegen Dresden endete das Sachsenderby. Auch bei den Toren hatten die Füchse die Nase vorn – allerdings erst spät. Zwar brachte Marc Derlago die Lausitzer in der vierten Minute in Führung. Doch in der 39. Minute glich Dresden durch Patrick Strauch aus. In der 47. Minute gelang Matt McKnight die Vorentscheidung zum 2:1. Jares Ross (56.) packte den Deckel oben drauf. Zuschauer: 2417.
Eispiraten Crimmitschau – SC Riessersee 2:3 (1:2, 0:0, 1:1)
Beide Teams hoffen noch auf die Play-offs. Dabei unterlag der Neunten dem Zehnten. Zwar gingen die Westsachsen durch Thomas Pielmeier in der vierten in Führung. Doch Garmisch drehte die Partie noch im ersten Drittel. Zunächst war Alexander Deilert im Powerplay erfolgreich (10.). Und 64 Sekunden vor der ersten Pause langte Lubor Dibelka zu. Crimmitschau glich in der 48. Minute durch Hannes Albrecht dazu. Ein weiteres Überzahltor für den SCR nur gut eine Minute später, für das Josef Staltmayr erfolgreich war, brachte dem Neuling schließlich den Sieg. Riesersees Dibelks kassierte allerdings in der 25. Minute eine Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks. Zuschauer: 1859.
Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins Bremerhaven 3:2 (2:0, 0:0, 0:2, 1:0) n.V.
Die Gastegeber schienen bereits den Dreier in der Tasche zu haben. Scott Champagne (15.) und Matt Kinch (16.) hatten per Doppelschlag im ersten Drittel zum 2:0 getroffen. Erst in der 54. Minute brachte Patrik Beck Bremerhaven auf 1:2 heran. Mit einem sechsten Feldspieler gelang den Pinguinen dann aber noch der Ausgleich durch Chris Stanley – 46 Sekunden vor der Schlusssirene. Doch nach 79 Sekunden in der Overtime schoss Jeff Szwez die Towerstars doch noch zum Sieg. Zuschauer: 2100.