Hannu Järvenpää ist neuer Trainer des EC Bad NauheimHarry Lange bleibt Co-Trainer

Seine Vita spricht für sich selbst – 114 Spiele in der NHL, 372 Spiele in der höchsten finnischen Liiga sowie Erfolge wie die U20-WJC Bronze- bzw. WM-Silber-Medaille oder die meisten Treffer bei der WM 1984/85 zeichnen den Ex-Stürmer aus.
Während seiner Trainerkarriere trainierte er unter anderem Clubs in der Liiga, der EBEL und der DEL2 sowie die estnische U18-Nationalmannschaft. „Mit Hannu haben wir einen Wunschkandidaten für diese Position verpflichtet“, sagt Andreas Ortwein, Geschäftsführer des EC Bad Nauheim. „Wir haben uns nach einigen Vorgesprächen vor 14 Tagen in Bad Nauheim getroffen und ihm seine neue Wirkungsstätte, das Colonel-Knight-Stadion, gezeigt. Gerade die Stadt und das Umfeld haben Hannu sehr gut gefallen.“
„Hannu Järvenpää passt in die Philosophie unseres Clubs. Er ist ein erfahrener Trainer, der sowohl mit älteren als auch mit jüngeren Spielern gut arbeiten und ein Team formen kann. Er ist ein akribischer sowie analytischer Trainer. Wir sind überzeugt, dass er mit Harry ein sehr gutes Duo bilden wird“, so Team-Manager Matthias Baldys
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Bad Nauheim. Der Club-Leitung hat sich sehr um mich bemüht. Ich denke, dass Bad Nauheim eine eishockeyverrückte Stadt ist. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Harry Lange und dem Team, hoffe das wir die Corona-Krise alle schnell und gesund überstehen, sodass wir ab August wieder täglich Eishockey leben können“, kommentiert Hannu Järvenpää.
Gemeinsam mit Hannu Järvenpää wird, das dritte Jahr in Folge, Harry Lange als Co-Trainer hinter der Bande stehen. „Es freut mich, dass ich weiter in Bad Nauheim bleiben kann, man mir hier weiter das Vertrauen schenkt und ich mich an der Seite eines erfahrenen Trainers weiter entwickeln darf. Bereits jetzt ist die Freude auf den Saisonstart im August groß“, erklärt Co-Trainer Harry Lange.
„Harry hat sich durch seine gute Arbeit die Vertragsverlängerung verdient. Wir sind sicher, dass seine Entwicklung noch nicht zu Ende ist und er in den nächsten Jahren seinen Weg machen wird. Er hat auf alle Fälle das Potenzial“, so EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein.