Hannover feiert Kantersieg in Crimmitschau2. Bundesliga kompakt

Starbulls Rosenheim – Lausitzer Füchse 5:3 (2:1, 1:0, 2:2)
Hoffnung keimte für Weißwasser nur auf, als in der 17. Minute das 1:1 gelang. Doch die Rosenheimer gingen keine zwei Minuten später erneut in Führung und zogen auf 4:1 und 5:2 davon, ehe die Gäste in Überzahl noch einmal verkürzten. Bryan Schmidt, Andrej Strakhov, Robert Schopf, Dominic Auger und Ryan Del Monte trafen für die Grün-Weißen. Weißwassers Tore markierten Kevin Lavallee, Lanny Gare und Christoffer Kjärgaard. Zuschauer: 1728.
Eispiraten Crimmitschau – Hannover Indians 0:7 (0:2, 0:3, 0:2)
Eine böse Heimklatsche für die Westsachsen. Bereits in der dritten Minute ging Hannover in Führung und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Das siebte Tor 15 Sekunden vor dem Ende erzielten die Niedersachsen gar in Unterzahl. Zuschauer: 2070.
ESV Kaufbeuren – Schwenninger Wild Wings 2:4 (0:1, 2:2, 0:1)
Spannender ging es in Kaufbeuren zu. Die Gäste gingen durch Matthias Forster im ersten Drittel in Führung, doch die Allgäuer drehten die Partie zunächst durch Louke Oakles (32.) und Kevin Saurette (33.) innerhalb von 47 Sekunden. Dann schafften auch die Wild Wings einen Doppelschlag. 71 Sekunden benötigten Forster (37.) und Stefan Meyer (38.) für die erneute Führung. 22 Sekunden vor Ende packte Robert Hennigar per Empty-Net-Goal den Deckel drauf. Zuschauer: 1295.
Ravensburg Towerstars – Dresdner Eislöwen 2:3 (2:0, 0:2, 0:1)
Nach dem ersten Drittel sah es noch nach einem Heimsieg aus. Radek Krestan (2.) und Tobias Bräuner (12.) sorgten für die Pausenführung. Dann aber drehte Dresden die Partie. Carsten Gosdeck (23.) und Sami Kaartinen (30.) glichen das Spiel zunächst aus. Im Powerplay markierte Martin Heider in der 46. Minute den Siegtreffer. Zuschauer: 2335.
Fischtown Pinguins Bremerhaven – Landshut Cannibals 4:3 (0:1, 1:2, 2:0, 1:0) n.P.
In Bremerhaven dagegen bewiesen die Gastgeber Comeback-Qualitäten. Der Zweitliga-Meister aus Landshut lag bereits mit 3:0 (!) vorne, nachdem Thomas Brandl, Maximilian Forster und Roland Kaspitz getroffen hatten. Dann jedoch schlug Bremerhaven zurück. Marian Dejdar verkürzte noch im zweiten Drittel, ehe Brendan Cook mit zwei Treffern (50., 58.) das Spiel in die Verlängerung schickte. Dort fielen keine Tore; im Penaltyschießen waren Jan Kopecky (offizieller Torschütze) und Andrew McPherson für die Pinguine erfolgreich. Zuschauer: 2423.
Heilbronner Falken – Bietigheim Steelers 3:2 (2:0, 0:1, 0:1, 1:0) n.P.
Auch in Heilbronn ging die Partie ins Penaltyschießen. Die Falken hatten durch Chris Capraro und Fabio Carciola einen 2:0-Vorsprung im ersten Drittel herausgeschossen. Bastian Steingroß (29.) und Marcus Sommerfeld (46.) erzwangen die Extraschicht. Nach torloser Overtime traf Michael Hackert im Schusswettbewerb als einziger und sicherte dem HEC den Sieg. Zuschauer: 3434.