Grizzlys feiern lange ersehnten Heimsieg
Grizzlies stärker als EisbärenSieben Spiele hat es gedauert, am Sonntag war es endlich wieder soweit: Die
Grizzly Adams Wolfsburg feierten durch einen 6:3 (2:2/1:1/3:0) Erfolg gegen die
Füchse Weißwasser einen lang ersehnten Heimsieg. Überragender Mann auf dem Eis
war Christoph Wietfeldt, der an fünf von sechs Toren beteiligt war. Einen
Treffer erzielte er selbst, die weiteren Treffer gingen auf das Konto von Jan
Zurek (2), Todd Simon, Justin Kurtz und Mark Kosick.
Den Torreigen eröffnete schon in der vierten Minute Jan Zurek, der auf die
Reaktion des Gäste-Keepers McDonald wartete und dann überlegt einschob. Pech
hatte Justin Kurtz kurze Zeit später mit einem Pfostenschuss (6.). Rochefort in
Überzahl (7.) und Gagnon mit einem Schlagschuss genau in den Winkel (12.)
drehten das Spiel zugunsten der Füchse. Gut, dass Todd Simon nach einem
überlegten Zuspiel von Christoph Wietfeldt kurz vor der ersten Pause zum 2:2
Augleich traf (20.).
Im zweiten Abschnitt fiel auf beiden Seiten jeweils ein Treffer. Zunächst
brachte Warren sein Team wieder in Führung (23.), dann traf erneut Zurek nach
einem langen Paß von Simon zum 3:3 Ausgleich (31.).
Kurtz war es, der die Grizzlys in der 50.Minute auf die Siegerstrasse
brachte. Aus einem Gewühl vor dem Tor von McDonald schob er den Puck zum 4:3
über die Linie. Wietfeldt krönte seine tolle Leistung an diesem Abend mit einer
feinen Einzelaktion zum 5:3 (52.). Vier Sekunden vor dem Ende sorgte Mark Kosick
für den verdienten 6:3 Endstand (60.).