Grizzly Adams halten Duisburg auf Distanz

Mit dem 5:3 (2:0/1:2/2:1) Sieg gegen den EV Duisburg hat der EHC Wolfsburg einen seiner ärgsten Konkurrenten um einen Playoffplatz erstmal auf Distanz gehalten. Ohne den gesperrten Christoph Paepke, dafür wieder mit Daniel Körber agierten die Grizzly Adams im Auftaktdrittel recht nervös. Erst durch zwei Powerplaytreffer von Arpad Györi (15.) und Zbynek Marak (16.) wurden die Aktionen der Hausherren durchdachter. Den besseren Beginn im Mitteldrittel hatten die Gäste, Füchse-Neuzugang Zwikel verkürzte auf 1:2 (24.). Nach einer starken Energieleistung von Boris Lingemann in Unterzahl hatte der Stürmer noch die Übersicht, passte vor das Tor von Schmitt und Roman Veber stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (28.). Kink war es, der aus einem Gewühl vor dem Tor erneut verkürzte (31.). Einen Schock gab es für die Grizzly-Fangemeinde gleich zu Beginn des Schlussabschnitts. EVD-Torjäger Smith egalisierte nach 28 gespielten Sekunden. Plötzlich stand es 3:3 und das Spiel war wieder offen. Aber auch von diesem Rückschlag ließ sich das Skoda-Team nicht beeindrucken und kam durch das zweite Tor von Marak zum 4:3 (48.). Nach einem Pfostentreffer von Lingemann (52.) sorgte Jan Zurek mit einem herrlichen Bauertrick nochmal für einen Höhepunkt und erzielte den 5:3 Endstand (55.).
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