Glücklicher 3:2-Erfolg der Eisbären Regensburg gegen RosenheimStarbulls hatten viel Pech im Abschluss

In den ersten Minuten bestimmten jedoch die Starbulls das Geschehen, konnten allerdings EVR-Goalie Jonas Neffin nicht überwinden. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Regensburger aber besser in die Partie und in der 9.Minute war es Christoph Schmidt, der die Eisbären jubeln ließ. Mit einem trockenen Schuss in den Winkel überwand Schmidt Starbulls-Torhüter Patrik Mühlberger, der für den fehlenden Oskar Autio das Gästegehäuse hütete. In der 15. Minute sollte es für die Eisbären noch besser kommen. In Überzahl bewahrte Corey Trivino den Überblick und bediente Pierre Preto, der den Puck nur noch im verwaisten Gehäuse unterbringen musste. Mit einem verdienten 2:0-Vorsprung für die Oberpfälzer ging es schließlich in die erste Drittelpause.
Unverständlicherweise zeigten sich die Regensburger im zweiten Abschnitt dann wieder von ihrer schlechtesten Seite. Zahlreiche Unkonzentriertheiten sorgten für ein wahres Chancenfeuerwerk der Rosenheimer. Immer wieder konnte Jonas Neffin in höchster Not retten. In der 29. Minute war es Ville Järveläinen, der den längst überfälligen Anschlusstreffer für die Rosenheimer erzielte. In der Folge hätten die Gäste noch nachlegen können, agierten jedoch nicht konsequent genug. Zudem hatten die Regensburger Glück, dass der Schiedsrichter den Puck nach einem Rosenheimer Schuss bei Jonas Neffin wähnte und frühzeitig abpfiff. Die Scheibe war jedoch frei und das Tor der Gäste fiel nach der Unterbrechung durch die Unparteiischen. Auf der Gegenseite scheiterte Corey Trivino mit einem schönen Solo an Patrik Mühlbauer.
Ins letzte Drittel starteten die Regensburger gleich in Unterzahl, konnten diese brenzlige Situation aber überstehen. Jetzt zeigten sich die Hausherren wieder etwas aktiver und Corey Trivino war es, der auf 3:1 stellte (43.). Zunächst verwalteten die Eisbären diesen Vorsprung geschickt, liefen aber in der 57. Minute in einen Konter. Charlie Sarrault gelang das 2:3 aus Rosenheimer Sicht und die Regensburger mussten zittern. In den Schlusssekunden schafften es die Eisbären zudem mehrfach nicht, den Puck im verwaisten Gehäuse unterzubringen. Dennoch retteten sie den Vorsprung mit letzter Kraft über die Zeit.