Gästeteams ohne Punktgewinn – Mirko Pantkowski feiert ShutoutDEL2 kompakt

Löwen Frankfurt – Bayreuth Tigers 6:2 (1:0, 2:1, 3:1)
Nach der Niederlage vom vergangenen Freitag beendeten die Löwen Frankfurt das Wochenende mit einem Heimsieg gegen Bayreuth. Vladislav Filin brachte die Gastgeber in der 18. Spielminute mit 1:0 in Führung. Im zweiten Drittel erhöhten Tyler Gron (28.) und Tim Schüle (31.) auf 3:0, ehe Michal Bartosch für die Tigers erfolgreich war. Der Anschlusstreffer zum 2:3 fiel in der 48. Minute durch Andreas Geigenmüller, gefolgt von einer Schlussoffensive der Hausherren: Zunächst baute Tyler Gron mit seinem zweiten Treffer die Führung wieder auf 4:2 aus, ehe C.J. Stretch (52.) und erneut Filin (55.), beide in Überzahl, für den 6:2 Endstand sorgten.
Dresdner Eislöwen – Tölzer Löwen 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)
Die Dresdner Eislöwen konnten am heutigen Abend nach drei Niederlagen in Folge ebenfalls einen Heimsieg feiern. Alexander Höller traf in der 17. Minute zunächst zum 1:0. Nick Huard (25.) und Marius Garten (31.) sorgten für eine 3:0-Führung der Hausherren, ehe Chris St. Jacques in der 32. Minute das 1:3 markierte. In der 50. Spielminute folgte der Anschlusstreffer durch Johannes Sedlmayr. Die Entscheidung fiel dann eine gute Minute vor Spielende, als Matt Siddall mit einem Empty-Net-Goal den Heimsieg der Eislöwen perfekt machte.
Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse 6:1 (1:0, 3:0, 2:1)
Auch die Lausitzer Füchse mussten ihre Heimreise nach der Partie beim Tabellenführer ohne Punkte antreten. Im ersten Spielabschnitt war nur Alexander Preibisch (9.) für die Steelers erfolgreich. Diese erhöhten ihren Vorsprung im zweiten Drittel durch einen weiteren Treffer von Alexander Preibisch (22.); Tyler McNeely (26.) und Norman Hauner (29.) sorgten für die 4:0-Führung. Matt McKnight traf kurz nach der zweiten Pause sogar noch zum 5:0. Zwar erzielte Roope Ranta in der 50. Minute in Überzahl das 1:5 aus Sicht der Gäste, ein weiterer Treffer wollte den Füchsen jedoch nicht gelingen. Stattdessen traf Alexander Preibisch in der 58. Spielminute noch ein drittes Mal und setzte das Endergebnis auf 6:1 fest.
Eispiraten Crimmitschau – SC Riessersee 2:1 (0:0, 0:1, 2:0)
Weniger Tore fielen in Crimmitschau. Nachdem im ersten Drittel keines der Teams erfolgreich war, gelang Joel Johansson in der 22. Minute in Überzahl der erste Treffer. Die Führung der Gäste blieb bis zur 51. Spielminute bestehen. Dann erzielte Ossi Saarinen den 1:1 Ausgleich, ehe Patrick Pohl in der 58. Minute per Powerplay-Treffer die Partie drehte und seinem Team drei Punkte bescherte.
Kassel Huskies – Heilbronner Falken 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
Nach drei Siegen in Folge blieben die Heilbronner Falken am Abend torlos und mussten sich den Kassel Huskies mit 0:3 geschlagen geben. Der erste Treffer fiel früh: Nach genau eineinhalb Minuten brachte James Wisniewski sein Team mit 1:0 in Führung. Treffer Nummer zwei erzielte Adriano Carciola in der 34. Spielminute. Im letzten Spielabschnitt waren die Huskies ein weiteres Mal erfolgreich – Evan McGrath traf ins leere Tor und sorgte für den 3:0-Endstand. Mirko Pantkowski konnte sich dadurch über seinen ersten Shutout in der laufenden DEL2-Saison freuen.
EC Bad Nauheim – ESV Kaufbeuren 4:3 (1:1, 2:1, 1:1)
Der ESV Kaufbeuren blieb nach dem Heimsieg am Freitag auf fremdem Eis heute ebenfalls ohne Punkte. Joona Karevaara brachte die Gäste bereits nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung. In der 16. Spielminute gelang Maxilimian Brandl der Ausgleich. Das zweite Drittel verlief ähnlich. Nach der erneuten Führung durch Charlie Sarault (Powerplay) nur vier Minuten nach der Pause stellte Cody Sylvester in der 30. Spielminute per Überzahltor den Ausgleich wieder her. Rund sechs Minuten später sorgte Radek Krestan, ebenfalls in Überzahl, dann allerdings für die 3:2 Führung der Gastgeber. In der 45. Spielminute markierte Max Schmidle in Unterzahl abermals den Ausgleich, ehe Cody Sylvester Mitte des letzten Drittels mit seinem zweiten Treffer das 4:3 erzielte und das Spiel zugunsten des EC Bad Nauheim entschied.
Wölfe Freiburg – Ravensburg Towerstars 4:3 (1:2, 1:0, 2:1)
Auch Freiburg und Ravensburg trennten sich beim Endstand von 4:3. Den Anfang machte Mark Mancari, der nach genau elf Minuten in Überzahl für die Wölfe erfolgreich war. Durch die Treffer von Marc Schmidpeter (16.) und Artus Kruminsch (19.) binnen drei Minuten gingen die Gäste zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung. In der 25. Minute traf erneut Mark Mancari und glich zum 2:2 aus. Jannik Herm (45., Überzahl) und Jakub Babka (57.) erhöhten im letzten Drittel auf 4:2. Auch ein Shorthanded-Goal von Robin Just knapp zwei Minuten vor Spielende konnte den Heimsieg der Wölfe nicht mehr verhindern.