Fünf sind durch - fünf hoffen noch2. Bundesliga kompakt

Heilbronn und Landshut beginnen dabei auf jeden Fall mit einem Heimspiel; außerdem sind Rosenheim, Schwenningen und Kaufbeuren sicher dabei. Weißwasser (68 Punkte noch 2 Spiele), Hannover 67 (Punkte; noch 1 Spiel) und Ravensburg (65, noch 2 Spiele) stehen derzeit über dem „Strich“. In der Verfolgerrolle sind Crimmitschau (64 Punkte, noch 1 Spiel) und Bremerhaven (63 Punkte, noch zwei Spiele). Bereits sicher in der Abstiegsrunde sind Bietigheim, Riessersee und Dresden.
Eispiraten Crimmitschau – Heilbronner Falken 4:3 (1:1, 1:2, 2:0)
Im letzten Drittel drehten die Westsachsen die Partie gegen den Tabellenführer und können daher noch auf die Play-offs hoffen. Nachdem die Eispiraten durch Cameron Keith (9.) in Führung gegangen waren, drehten Chris Capraro (19.) und Patrick Baum (22.) die Partie. Auch als Carlo Grünn ausgeglichen hatte (32.), brachte Steven Billich den Spitzenreiter noch einmal in Front (39.). Doch Austin Wycisk (47.) und Hannes Albrecht (49.) ließen die Crimmitschauer Fans jubeln. Zuschauer: 2120.
Starbulls Rosenheim – Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:2 (2:1, 2:1, 1:0)
Durch den Erfolg gegen die Gäste aus dem Norden können die Grün-Weißen darauf hoffen, mit einem Heimspiel ins Viertelfinale einzusteigen. Bremerhaven kam zwar durch Kevin Saurette (12.) und Steve Slaton (26.) jeweils auf 1:2 und 2:3 heran, letztlich setzte sich Rosenheim aber durch. Corey Quirk hatte bereits nach 34 Sekunden getroffen. Außerdem waren Patrick Passelin (7., 30.), Dominic Auger (21) und Marcus Marsall (60., ENG) erfolgreich. Josef Frank von den Starbulls sowie der Bremerhavener Stanislav Fatyka kassierten jeweils eine „5+“. Zuschauer: 1563.
ESV Kaufbeuren – Landshut Cannibals 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)
Landshut verpasste den Sprung an die Spitze und verlor wie auch Tabellenführer Heilbronn. In einem spannenden Spiel, in dem Landshut immer dran blieb, trafen Levi Nelson, Daniel Menge, Bernhard Ebner, Andrew McPherson und Brady Leisenring für den ESVK. Die Landshuter Treffer gingen auf deas Konto von Adrej Bires, Peter Abstreiter und Kevin Kapstad. Zuschauer: 2636.
Schwenninger Wild Wings – Bietigheim Steelers 3:4 (2:1, 0.2, 1:0, 0:1) n.P.
Im Kampf ums Play-off-Heimrecht patzten die Wild Wings ausgerechnet im Derby. Schwenningen hatte bereits mit 2:0 durch Jason Pinizzotto und Matthias Forster geführt, ehe Bietigheim die Partie nach Treffern von Achim Moosberger, Arturs Kruminsch und René Schoofs drehte. Pierre-Luc Sleigher erzwang die Overtime. Die blieb torlos – im Schusswettbewerb war nur Arturs Kruminsch für Bietigheim erfolgreich. Zuschauer: 3039.
Ravensburg Towerstars – SC Riessersee 4:5 (0:3, 1:1, 3:0, 0:1) n.P.
Auch Ravensburg hätte die volle Punktzahl gut gebrauchen können, um sich für das Erreichen der Play-offs besser in Position zu bringen. Doch Garmisch führten nach dem ersten Drittel mit Toren von David Appel, Michael Rimbeck und Lubor Dibelka schon mit 3:0. Dem Anschlusstreffer von Brian Maloney folgte das 4:1 für Riessersee durch Tim Regan in Unterzahl. Ravensburg gab nicht auf und sicherte sich durch die Treffer von Ben Thomson, Christopher Oravec und Tobias Bräuner zumindest einen Punkt. Im Penaltyschießen traf nur Florian Vollmer für den SCR. Zuschauer: 2800.
Hannover Indians – Dresdner Eislöwen 1:0 (0:0, 0:0, 0:0, 1:0) n.P.
Die Niedersachsen holten immerhin zwei Zähler gegen das Schlusslicht, das sich den Punktgewinn allerdings auch erkämpfte. Nach torlosen 65 Minuten ging es ins Penaltyschießen. Zunächst trafen Robin Just (Hannover) und Dominik Hammer (Dresden), ehe die nächsten beiden Schützen vergaben. Dresdens Norman Martens scheiterte im dritten Schuss der Gäste, sodass der Treffer von Ryan McDonough den Indians den Sieg brachte. Zuschauer: 2714.