Freiburg: Weixler und Mares wenden Spiel gegen Weiden

Freiburg gegen Weiden ist formal eine klare Sache, aber das Spiel verlief völlig anders. Obwohl die Wölfe früh durch Mares in Führung gingen. Aber Weiden bestimmte das Spiel und der Ausgleich durch Boutin war voll verdient.

Freiburg gegen Weiden ist formal eine klare Sache, aber das Spiel verlief völlig anders. Obwohl die Wölfe früh durch Mares in Führung gingen. Aber Weiden bestimmte das Spiel und der Ausgleich durch Boutin war voll verdient. Weiden war in allen belangen besser als die Wölfe und der Führungstreffer zum 1:2 durch Ondruschka die logische Konsequenz. Nach zwei desolaten Dritteln kamen die Wölfe mit Schwung aus der Kabine – Pavel Gross hatte offenbar klare Worte gefunden. Es waren jedoch nicht die Stars der Wölfe, sondern Simon Danner und Bastian Weixler die die Wende einleiteten. Danner hatte die Scheibe toll zurück erkämpft und Weixler vollstreckte vor dem Tor zum 2:2. Mares, der kämpferisch und spielerisch überzeugte, brachte die Wölfe kurz danach mit 3:2 in Führung. In Unterzahl legte der schnelle Flügelstürmer dann zweimal für Palmer auf, der sicher einschob. Innerhalb von 106 Sekunden hatten die Wölfe das Spiel gewendet. Der überzeugende Boutin konnte zwar noch zum 5:3 verkürzen, aber dies hatte nur noch statistischen Wert. Weiden war zwei Drittel die klar bessere Mannschaft, aber die Wölfe bestraften die Fehler der Weidener im letzten Drittel rigoros.