Freiburg: Ein Lebenszeichen von den Wölfen
Für die Wölfe Freiburgging es in diesem Spiel schon um alles. Wäre die Partie gegen
die Tölzer Löwen verloren gegangen, wäre aber Abstieg wohl nicht mehr
zu vermeiden gewesen. Auch der wieder genesene Mannschaftskapitän Ryan Smith
sah dies so und zeigte eine starke Leistung. Bei dem 4:2 Sieg über die
Tölzer
Löwen zeigte die Nummer 4 der Wölfe die lange vermissten Leader-Qualitäten. Das
2:0 legte er perfekt für Tim Smith auf, das 3:2 erzielte er selbst und beim 4:2
bediente er Rautert zusammen mit Tim Smith.
Das Trio Ryan und Tim Smith und Neville Rautert war an diesem Abend
effektiv und entschied das Spiel für die Wölfe. Aus einer starken
und
kämpferischen Wölfe Mannschaft ragte nur noch Chris St. Croix heraus, der
in der Offensive Impulse setzte, das wichtige 1:0 schoss und die Abwehr
gut
organisierte. Bad Tölz hielt kämpferisch dagegen, aber der Mannschaft von
Axel Kammerer fehlte die Erfahrung und Cleverness.
Schwach war Schiedsrichter Langer, der im ersten Drittel die Tölzer mit
eigenwilligen Entscheidungen auf die Strafbank beförderte und im zweiten Drittel
dies einfach umgekehrt mit den Freiburgern tat. 1300 Zuschauern feuerten ihr
Team enthusiastisch an. Ein Wehrmutstropfen fiel doch noch in den Sieg der
Breisgauer: Oldie Ravil Khaidarov verletzte sich am Knie und wird heute genauer
untersucht. Ob Verteidiger Descoteaux nocheinmal für die Wölfe spielen wird, ist
mehr als fraglich, da der Kanadier offenbar lieber seine Fingerverletzungs
völlig auskurieren will, als den Wölfen im Abstiegskampf zu helfen. (Foto: Dirk Metzeler)