Freiburg: 3:2-Sieg im Baden-Württemberg Derby gegen Bietigheim
Freiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in HannoverIn
einem schnellen und hochklassigen Spiel konnten die Wölfe Freiburg nach
Overtime die Steelers aus Bietigheim schlagen. „Besser können wir nicht
spielen“, meinte ein sehr zufriedener Wölfe Coach Obresa nach dem Spiel. Aber
auch sein Gegenüber Uli Liebsch war mit der Leistung seines Teams zufrieden,
das hart gearbeitet hatte.
Das erste Drittel wurde durch die Wölfe bestimmt, die in der 6. Minute durch
den starken Rifel in Führung gegangen waren. Im zweiten Drittel waren die
Steelers dominierend und der Ausgleich durch Schneider nach schöner Vorarbeit
von Ex-Wolf Petr Mares war verdient. Im letzten Drittel wogte das Spiel bei
hohem Tempo hin und her. Es war dann wiederum SCBB Torjäger Eric Schneider, der
für die Gäste aus dem Ellental zum 1:2 traf. Aber die Wölfe hielten gegen und
nach einen schönen Querpass von Rifel konnte Ryan Smith seinen ersten Treffer
in dieser Saison zum 2:2 für die Wölfe erzielen. Bei diesem Stand blieb es
nach 60 Minuten.
Es kam zur Overtime, die Mathieu Descoteaux mit einem Hammer zum 3:2 beendete.
Der Sieg der Breisgauer war insgesamt verdient, da die Gastgeber taktisch, kämpferisch
und spielerisch ihr bestes Spiel in dieser Saison zeigten. Die Steelers zeigten
auch eine sehr starke Leistung, konnten aber ihr großes Offensivpotential kaum
in Szene setzen. Dies machte ihnen allerdings die sehr sicher stehende Wölfe
Abwehr auch schwer.