Fliegende Gegenstände kosten Wild Wings viel Geld
ESBG: Alle Statstiken 2. Bundesliga und OberligaDer SERC 04 e.V. hat in dieser Saison bereits den dritten Bußgeldbescheid der ESBG aufgrund von Gegenständen, die von Fans auf das Eis geworfen wurden, erhalten. Die letzte Strafe beim Spiel am 19.09.04 gegen die Wölfe Freiburg ist aufgrund der ständigen Wiederholung der Vorfälle dabei saftig ausgefallen: Für den Wurf einer Gaströte auf die Eisfläche muss der Verein eine Strafe in Höhe von 500 Euro bezahlen!
Es ist davon auszugehen, dass die nächsten Bescheide noch höher ausfallen. Dies kann bis zur Verhängung einer Heimspielsperre gehen.
Der Vorstand möchte alle Fans darauf hinweisen, dass der Verein dies nicht als Kavaliersdelikt behandelt. Der Person, die beim Werfen eines Gegenstandes auf die Eisfläche erwischt wird, droht neben einem Stadionverbot eine Anzeige. Die entstehenden Kosten werden in Rechnung gestellt. Bei einem Heimspielverbot geht es dann doch schon um beträchtliche Summen, ganz davon zu schweigen, was passieren kann, wenn ein Spieler oder Schiedsrichter von einem Gegenstand getroffen wird! Abschreckendes und aktuelles Beispiel aus dem Fußball ist im Moment wohl der AS Rom.
Die Bitte an alle Fans, das Werfen von Gegenständen zu unterlassen. Der Verein wird hart dafür bestraft und das sollte nicht im Interesse der Fans liegen. Dabei ist es auch hilfreich, einen Werfer über die Folgen zu informieren. Sollte dies auch nichts nützen, bleibt dann nur die Möglichkeit, den Ordnungsdienst zu informieren. Das hat nichts mit verpetzen zu tun, sondern liegt im Interesse der Allgemeinheit und des Vereins. Es nützt niemanden, wenn wir das hart verdiente Geld der Fans aus Eintrittsgeldern aufgrund von Strafen an den Verband weiterleiten müssen.