Favoritensiege für Spitzentrio Dresden, Krefeld und KasselDie DEL2 am Sonntag
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Den Anfang machten am Nachmittag die Kassel Huskies, welche die Eispiraten Crimmitschau mit einem 5:1 in die Schranken verwiesen. Diese bleiben damit Schlusslicht der Tabelle, Kassel bleibt auf Rang drei.
Die Dresdner grüßen nach ihrem 4:1 Heimsieg gegen den ESV Kaufbeuren weiter mit zwei Punkten Vorsprung von der Tabellenspitze, haben aber zwei Spiele mehr als Verfolger Krefeld. Rosenheim siegt in Weiden und belegt Rang vier.
Die Lausitzer Füchse siegen gegen den EV Landshut mit 4:3 und schieben sich in der Tabelle auf Rang fünf vor. Direkt dahinter reiht sich nunmehr Landshut ein. Es folgen Kaufbeuren, Ravensburg und Freiburg.
Im Tabellenkeller stehen die Eisbären Regensburg nach ihrem heutigen 7:2 Sieg gegen die Selber Wölfe mit 34 Punkten auf Rang 10, es folgen dicht dahinter Bad Nauheim und die Blue Devils Weiden. Auf den letzten beiden Plätzen verbleiben Selb mit 28 Punkten und Crimmitschau, die 26 Zähler auf dem Konto haben. Allerdings ist die Tabelle aufgrund der unterschiedlichen Anzahl absolvierter Spiele nicht voll aussagekräftig.
Lausitzer Füchse - EV Landshut 4:3 (2:1, 1:0, 1:2)
Nach dem 6:2 Sieg am Freitag in Kaufbeuren kamen die Füchse selbstbewußt aufs Eis und führten durch Tore von Jérémy Beaudry und Tom Knobloch bereits nach nach acht Minuten mit 2:0. Einen Fehler in der Zuordnung nutzte Alexander Dersch nach knapp 13 Minuten zum Anschlusstreffer. Den Mittelabschnitt dominierten die Gäste, ohne allerdings den Ausgleich zu erzielen. Mehr oder weniger aus dem Nichts konnten die Füchse drei Minuten vor der zweiten Pause ihre Führung ausbauen. Jordan Taupert brachte den Puck von der rechten Bande zu Charlie Jahnke, der das 3:1 erzielte.
Den Schlussabschnitt beherrschte zunächst der EV Landshut, der durch zwei Tore von Blake Bennett und Julian Kornelli ausgleichen konnte. Doch in der 49. Minute reichten 15 Sekunden Powerplay und Lane Scheidl brachte die Füchse wieder in Führung. Diese konnten sie bis zum Ende verteidigen und sich ein Wochenende mit sechs Punkten sichern.
Eispiraten Crimmitschau - Kassel Huskies 1:5 (0:2, 0:1, 1:2)
Nachdem die Eispiraten zuletzt gegen die direkten Konkurrenten Freiburg, Weiden und Regensburg punkten konnten, gab es heute ein Niederlage gegen die favorisierten Kassel Huskies. Nach 40 Minuten lagen die Hausherren bereits 0:3 zurück, es folgten zwei weitere Treffer im letzten Drittel, bevor Lukas Wagner acht Minuten vor Schluss den Ehrentreffer zum 1:5 erzielen konnte.
Dresdner Eislöwen - ESV Kaufbeuren 4:1 (2:1, 1:0, 1:0)
Heute wollten die Eislöwen zu Hause ihre Position an der Tabellenspitze ausbauen. Drew LeBlanc machte in der achten Minute das 1:0, doch nur 60 Sekunden später glich Jere Laaksonen für den ESVK aus. In der 16. Minute konnte Travis Turnbull für die Gastgeber die erneute Führung erzielen. Im zweiten Abschnitt baute David Suvanto dann auf 3:1 aus. Auch im letzten Drittel ließ sich Dresden nicht die Butter vom Brot nehmen, 13 Sekunden vor dem Ende fiel sogar noch das 4:2 durch Andrew Yogan
Krefeld Pinguine - EC Bad Nauheim 4:3 n.P. (1:1, 1:1, 1:1, 0:0, 1:0)
Beide Teams wollten heute punkten, die roten Teufel aus Bad Nauheim ihre fünf Siege aus den letzten sechs Spiele am liebsten vergolden. Danach sah es zunächst auch aus, in der 18.Minute gingen die Gäste in Führung. Ein Doppelschlag mit Toren von Max Newton in der 20. und 28. Minute drehte jedoch das Spiel zugunsten der Pinguine. Doch die Bad Nauheimer gaben nicht auf und kamen in der 28. Minute zum Ausgleich.
Im Schlussabschnitt dauerte es knapp drei Minuten, da brachte Mike Fischer Krefeld erneut in Führung. Aber die Teufel kämpften weiter und Jordan Hickmott machte zwei Minuten vor Schluss den Ausgleich zum 3:3. Die folgende Overtime brachte keine Entscheidung, diese fiel erst im Penaltyschießen. Die Krefeld Pinguine sicherten sich den Zusatzpunkt und bleiben auf Rang zwei der DEL2-Tabelle.
Die weiteren Spiele in der Übersicht:
Blue Devils Weiden - Starbulls Rosenheim 2:3 (0:2, 0:1, 2:0)
EHC Freiburg - Ravensburg Towerstars 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
Eisbären Regensburg - Selber Wölfe 7:2 (2:2, 1:0, 4:0)