Fast alle Punkte bleiben im heimischen StadionDEL2 kompakt

Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers 4:2 (2:0, 1:0, 1:2)
Tabellenerster sind die Steelers zwar weiterhin, gegen Dresden mussten die Bietigheimer jedoch eine Niederlage hinnehmen. Die Hausherren erwischten einen guten Start in die Partie und führten durch die Treffer von Marius Garten (2.) und Cedric Schiemenz (7.) schnell mit 2:0. Weiter ging es im Mitteldrittel, als Thomas Pielmeier im Powerplay erfolgreich war. In der 45. Spielminute erhöhte Steven Rupprich noch auf 4:0, bevor auch die Steelers punkteten. Matt McKnight gelang in Überzahl der erste Gästetreffer, ehe sich auch Robert Brown in die Torschützenliste eintrug und den 4:2 Endstand markierte.
Eispiraten Crimmitschau – Wölfe Freiburg 5:3 (0:2, 3:1, 2:0)
Auch die Eispiraten Crimmitschau konnten einen Heimsieg feiern. Zumindest das erste Drittel entschieden die Gäste jedoch für sich. Philipp Rießle (16.) und Nikolas Linsenmaier (20.) brachten ihr Team innerhalb von nur dreieinhalb Minuten mit 2:0 in Führung. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Gastgeber durch Tore von Patrick Pohl (22.) und Robbie Czarnik (33.) zurück ins Spiel. Die Antwort folgte in der 38. Spielminute, als Nikolas Linsenmaier in Überzahl den erneuten Führungstreffer für die Wölfe erzielte, doch nur 39 Sekunden später hatte Bernhard Keil in Überzahl den Ausgleich wiederhergestellt. Im letzten Drittel drehten die Eispiraten das Spiel dann zu ihren Gunsten. Ossi Saarinen markierte in Überzahl das 4:3 (56.) und Jordan Knackstedt sicherte seinem Team rund 30 Sekunden vor Spielende per Empty-Net-Goal drei Punkte.
Kassel Huskies – Tölzer Löwen 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)
Weniger Tore sahen die Zuschauer in Kassel. Das erste fiel zwar verhältnismäßig früh, in der vierten Spielminute markierte Toni Ritter das 1:0, danach dauerte es allerdings knapp 33 Minuten, bis sich der Spielstand erneut änderte und Klaus Kathan den 1:1 Ausgleich erzielte. Treffer Nummer drei fiel dann in der 47. Spielminute, als David Kuchejda den Huskies in Überzahl den 2:1 Siegtreffer bescherte.
SC Riessersee – Heilbronner Falken 5:2 (2:1, 0:1, 3:0)
Auch die Heilbronner Falken konnten nach drei Auswärtssiegen in Folge keine Punkte aus Garmisch-Partenkirchen entführen. Den Anfang machten in der 3. Spielminute die Gastgeber – Lubor Dibelka traf in Überzahl. In der 7. Spielminute glichen die Falken zwar durch Brad Ross (Powerplay) aus, 15 Sekunden vor der ersten Pause war es jedoch erneut Dibelka, der für den 2:1 Pausenstand sorgte. Der einzige Treffer im zweiten Spielabschnitt gelang Corey Mapes, der das 2:2 markierte. Das letzte Drittel gehörte jedoch den Hausherren. Maximilian Daubner netzte in der 46. Minute zum 3:2 ein und legte in der 52. Spielminute direkt das 4:2 nach, bevor Florian Vollmer in der 54. Spielminute den letzten Treffer zum 5:2 Endstand beisteuerte.
EC Bad Nauheim – Löwen Frankfurt 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) n. V.
Im zweiten Hessenderby des Wochenendes konnte der Sieger nicht innerhalb von 60 Minuten ermittelt werden. Nachdem Andreas Pauli sein Team in der 15. Spielminute mit 1:0 in Führung gebracht hatte und Patrick Jarrett Mitte des zweiten Drittels der Ausgleichstreffer gelang, blieb dieses Zwischenergebnis bis zum Ende der regulären Spielzeit bestehen. Nach 69 Sekunden Verlängerung ließ Spieler und Fans des EC Bad Nauheim erneut jubeln und sicherte den Kurstädtern den Zusatzpunkt.
Bayreuth Tigers – Lausitzer Füchse 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)
Lediglich ein einziger Treffer fiel am Abend in Bayreuth. Nach einem torlosen ersten Spielabschnitt erzielte Andreas Geigenmüller direkt nach der ersten Pause den 1:0 Führungstreffer zugunsten der Bayern. Da auf beiden Seiten kein weiterer Treffer fallen wollte, blieb es letztendlich beim 1:0 für die Tigers.