Falken verlieren erstes Testspiel - Weitere Förderlizenzspieler fix

Zwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason DunhamZwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason Dunham
Lesedauer: ca. 3 Minuten

Die Finalpaarungen des Distelhäuser Cups stehen fest. Im Nachmittagsspiel

setzten sich die DEG Metro Stars gegen die Adler Mannheim mit 4:2 durch,

abends blieben die Bietigheim Steelers gegen die Heilbronner Falken mit 3:1

siegreich.

Im ersten Spiel hatten die DEG Metro Stars das bessere Ende auf ihrer Seite.

Mit 4:2 besiegten sie verdientermaßen die Adler Mannheim, die noch einiges

an Luft nach oben haben. Nach einem recht ausgeglichenen ersten Drittel, in

dem beide Teams noch Probleme im Überzahlspiel hatten und die großen

Torchancen eher Mangelware blieben, nahm im zweiten Durchgang die DEG das

Heft in die Hand und ging durch Tore von Reid (Überzahl) und Joseph mit 2:0

in Führung. Vorher hatte Arendt bei einem Break die Führung der Adler noch

auf dem Schläger gehabt. Im letzten Drittel bekamen die gut 800 Zuschauer

binnen weniger Minuten noch einige Treffer zu sehen. Die Adler bemühten sich

um Ergebnisverbesserung und kämpften sich zurück ins Spiel.

Förderlizenzspieler Frank Mauer drückte in der 48. Minute den Puck zum 1:2

über die Linie, nur Sekunden später fälschte Jaspers im Powerplay einen

Schuss von Trepanier zum 2:2-Ausgleich ab. Doch die DEG ließ sich nicht

beirren und schlug postwendend zurück. Tutschek brachte die Rheinländer

erneut in Führung und Carciola machte wenig später alles klar.

Adler Mannheim - DEG Metro Stars 2:4 (0:0, 0:2, 2:2)

Tore: 0:1 Reid 31., 0:2 Joseph 35., 1:2 Mauer 48., 2:2 Jaspers 49., 2:3

Tutschek 50., 2:4 Carciola 52.

Strafminuten: Mannheim 10, Düsseldorf 14;

Schiedsrichter: R. Aumüller; Zuschauer: 816

Der Saisonauftakt der Heilbronner Falken in der Lavatec Arena war nicht

erfolgreich. Mit 3:1 setzten sich die Steelers im Vorbereitungsderby durch.

Mit Förderlizenzspieler Axel Hackert, Gastspieler Peter Flache und Danny aus

den Birken im Tor erwischten die Falken einen guten Auftakt, doch auch bei

doppelter Überzahl wollte die Scheibe trotz guter Chancen nicht über die

Linie. Besser machten es die Steelers, die ihre erste Chance durch Schmidt

bei einem Konter in Unterzahl zum 0:1 nutzten. Die Gäste legten sechs

Minuten später nach, als Walton zuletzt am Puck war und die Scheibe

irgendwie über die Linie hüpfte. Als dann vier Falken in Serie auf die

Strafbank mussten und diese dann sogar kurz gleichzeitig bevölkerten, sah es

nicht gut aus für die Unterländer, doch diese lange Phase in Unterzahl

überstand man ohne weiteren Gegentreffer. Zwar hatte Bietigheim auch danach

mehr vom Spiel, doch nun waren die Gastgeber am Zug, Zählbares zu

produzieren. Anderson tankte sich ins gegnerische Drittel und prüfte

Martinovic, Hackert war zur Stelle und verkürzte auf 1:2.

Eine weitere Ergebnisverbesserung sollte es im zweiten Drittel nicht geben.

Die beste Gelegenheit vergab Miles, der mit einem Penalty scheiterte.

Ansonsten spielte sich zunächst mehr im Drittel der Falken ab, auch bedingt

durch die ein oder andere Strafzeit, die aber jeweils folgenlos blieb.

Danach war es eine eher zähe Angelegenheit, beide Teams hatten noch große

Abstimmungsprobleme im Angriffsspiel und konnten sich nur selten in Szene

setzen, wenngleich das Tempo für ein Testspiel nach nur einer Woche Eiszeit

schon recht hoch war.

Das änderte sich auch im Schlussdrittel nicht. Die Falken bemühten sich,

spielten sich aber nur wenige Chancen heraus. Bietigheim machte den

spritzigeren und eingespielteren Eindruck und erhöhte zehn Minuten vor dem

Ende auf 1:3. Kelly setzte sich über die rechte Seite durch und passte quer

auf Serikow, der keine Mühe mehr hatte. Das war zugleich der Schlusspunkt

unter eine Partie, die die Steelers verdientermaßen für sich entscheiden

konnten. (SB)

Heilbronner Falken - SC Bietigheim Steelers 1:3 (1:2, 0:0, 0:1)

Tore: 0:1 Schmidt 4., 0:2 Walton 10., 1:2 Hackert 19., 1:3 Serikow 50.

Strafminuten: Heilbronn 22 + 10, Bietigheim 16; Schiedsrichter: Plitz;

Zuschauer: 1.056


Am Rande des ersten Tages des Distelhäuser Cups konnte Trainer Rico Rossi

vermelden, dass weitere Förderlizenzspieler den Kader der Heilbronner Falken

bereichern werden.

Von der Düsseldorfer EG ist neben André Schietzold ein weiterer "alter

Bekannter" bei den Falken einsetzbar, namentlich Stürmer Fabio Carciola, der

schon mehrfach das Heilbronner Jersey mit einer Förderlizenz getragen hat.

Torhüter Felix Brückmann, Verteidiger Benedikt Brückner und Stürmer Toni

Ritter konnten in der abgelaufenen Saison mit den Jungadlern Mannheim die

DNL-Meisterschaft gewinnen und sind nun dem Jugendalter entwachsen. Auch sie

sollen nun mit einer Förderlizenz ausgestattet werden, nachdem sich mögliche

Überseepläne nicht realisieren ließen. Brückner und Ritter durften schon in

der letzten Saison die ein oder andere Partie für Heilbronn bestreiten und

spielen derzeit mit der deutschen U20-Nationalmannschaft bei der Summer

Challenge in Berlin.


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Dienstag 03.10.2023
Dresdner Eislöwen Dresden
1 : 4
Kassel Huskies Kassel
Ravensburg Towerstars Ravensburg
2 : 3
Selber Wölfe Selb
EC Bad Nauheim Bad Nauheim
0 : 4
Lausitzer Füchse Weißwasser
Starbulls Rosenheim Rosenheim
4 : 1
Bietigheim Steelers Bietigheim
EHC Freiburg Freiburg
2 : 6
EV Landshut Landshut
ESV Kaufbeuren Kaufbeuren
3 : 2
Krefeld Pinguine Krefeld
Eisbären Regensburg Regensburg
2 : 0
Eispiraten Crimmitschau Crimmitschau
Freitag 06.10.2023
EC Bad Nauheim Bad Nauheim
- : -
Eisbären Regensburg Regensburg
Dresdner Eislöwen Dresden
- : -
EHC Freiburg Freiburg
Bietigheim Steelers Bietigheim
- : -
Selber Wölfe Selb
ESV Kaufbeuren Kaufbeuren
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EV Landshut Landshut
Starbulls Rosenheim Rosenheim
- : -
Eispiraten Crimmitschau Crimmitschau
Krefeld Pinguine Krefeld
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Lausitzer Füchse Weißwasser
Ravensburg Towerstars Ravensburg
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Kassel Huskies Kassel
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