Falken: Standesgemäßer Erfolg über das Schlusslicht

Zwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason DunhamZwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason Dunham
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Eine klare Sache war es letztlich in die Lavatec Arena. Mit 6:2 schickten

die Heilbronner Falken die Eispiraten aus Crimmitschau nach Hause. Beide

Teams erhielten Verstärkung aus Kassel: Während Heilbronn immerhin auf

Schlager zurückgreifen konnte, waren beim Tabellenletzten Saggau, Heinrich

und Glusanok am Start. Dafür musste man auf die verletzten Grandmaitre und

Liebenow verzichten.

Beide Teams boten den Zuschauern in der Lavatec Arena eine sehr zerfahrene

Anfangsphase. Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Initiative, klare

Aktionen blieben aber Mangelware. Erst in der 8. Minute wurden richtig gute

Chancen durch Schlager und Anderson herausgespielt. Zwei Minuten später war

es dann passiert: Calce gewann das Bully im gegnerischen Drittel, Power zog

von der blauen Linie ab, Birbraer bekam noch den Schläger dran und so hieß

es 1:0 für den HEC. MacNeil hätte in Überzahl nachlegen können, ehe in den

letzten fünf Minuten Crimmitschau besser ins Spiel kam. Während die

Eispiraten bis dahin sehr wenig fürs Spiel getan hatten, brannte es nun

einige Male lichterloh vor Mastic. Auch das erste Powerplay der Gäste sah

gut aus, doch die Falken, die anfänglich noch klar dominiert hatten,

retteten sich letztlich in die Drittelpause.

Die erste Hälfte des zweiten Durchgangs war dann recht arm an Höhepunkten.

Kaum einmal konnten sich beide Mannschaften entscheidend in Szene setzen,

auch in Überzahl lief wenig zusammen. So dauerte es bis zur 33. Minute,

bevor es wieder Grund zum Jubeln gab, als Falken-Topscorer Calce auf 2:0

erhöhte, während die Eispiraten Abseits reklamierten. Danach wurde die

Partie unterhaltsamer, auch der ein oder andere Check wurde gefahren. Schütz

vergab zunächst noch frei stehend und scheiterte an Renkewitz, aber wenig

später tauchte der Verteidiger erneut vor dem ETC-Tor auf, behielt die

Übersicht und schob den Puck quer auf Petrozza, der keine Mühe mehr hatte,

diese schöne Kombination abzuschließen und seine Durststrecke zu beenden.

Dank inkonsequentem Abwehrverhalten des HEC kamen die Sachsen durch Saggau

kurz vor Drittelende aber noch einmal auf 3:1 heran.

Aber Crimmitschau hatte im letzten Drittel nicht die Qualitäten, diesen

Treffer als Initialzündung zu nutzen. Von Beginn an waren die Gastgeber dem

vierten Tor näher, und während Hackert und Birbraer bei ihren Gelegenheiten

noch kein Glück hatten, war es wieder einmal Edwardson, dessen Bann

endgültig gebrochen ist und der in Überzahl die Scheibe unhaltbar unter die

Latte setzte. Dieses 4:1 war die Vorentscheidung, beide Teams nahmen es

anschließend mit der Abwehrarbeit nicht mehr allzu genau und ließen einiges

zu. Die Eispiraten hätten schon bei einem Break von Janzen in Unterzahl

verkürzen müssen, auf der Gegenseite machte es bei einem Konter wiederum

Edwardson zu kompliziert. Lala verkürzte mit einem Schlagschuss auf 4:2,

dann brachte auf der Gegenseite Schlager die Scheibe vors Tor und ein

Abwehrspieler fälschte sie unhaltbar zum 5:2 ab. Den Schlusspunkt setzte

schließlich wiederum Edwardson nach schöner Vorarbeit von Schlager zum 6:2.

In der Schlussminute bejubelten dann die Fans dann schon das siebte Tor,

aber Brückners Treffer wurde wegen Torraumabseits aberkannt.

So blieb es letztlich beim standesgemäßen 6:2-Erfolg der Falken, denen eine

durchschnittliche Leistung zum klaren Sieg reichte. Crimmitschau

präsentierte sich letztlich zu abschlussschwach und hatte eine viel zu hohe

Fehlerquote, um die Partie für sich zu entscheiden. (SB)



Heilbronner Falken - Eispiraten Crimmitschau 6:2 (1:0, 2:1, 3:1)

Tore: 1:0 Birbraer 10., 2:0 Calce 33., 3:0 Petrozza 36., 3:1 Saggau 39., 4:1

Edwardson 47. 5-4, 4:2 Lala 51., 5:2 Schlager 52., 6:2 Edwardson 54.

Strafminuten: Heilbronn 8, Crimmitschau 16; Schiedsrichter: Brill;

Zuschauer: 1.608


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