Falken: Gegen Straubing ohne Becker, Dunham und Kummer
Zwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason DunhamVor den letzten Vorbereitungsspielen am Wochenende gegen die Straubing Tigers, ist Trainer Jamie Bartman zum Umbau der Reihen gezwungen. Aus dem Paradeblock um Dunham, Kummer und Draxler, der im Pokalspiel gegen die Freiburger Wölfe die Breisgauer im Alleingang erschoss, fallen Dunham und Kummer verletzungsbedingt aus. Während Jason Dunham erneut mit muskulären Problemen im Oberschenkel zu kämpfen hat, hütet Wolfgang Kummer mit einer Magenverstimmung das Bett. „Wolfgang konnte die ganze Woche nicht trainieren. Deshalb wird er am Freitag nicht spielen. Sollte er am Samstagmorgen wieder trainieren, ist es möglich, dass er beim Rückspiel am Sonntag in Straubing mit von der Partie ist,“ meinte Jamie Bartman beim heutigen Training. Klarheit herrscht jetzt auch über die Rückenschmerzen von Jason Becker. Eine Untersuchung beim Radiologen und 2. Vorsitzenden Dr. Gerd Wirth offenbarte einen gebrochenen Querfortsatz des 3. Lendenwirbels. „Dieser Bruch wirkt sich zum Glück nicht auf die Stabilität der Wirbelsäule und Bandscheiben aus. Ich rechne mit keiner allzu langen Pause und denke, dass Becker in zwei Wochen wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen kann“, so Wirth am heutigen Nachmittag. Gegenfurtner und Dimbat hingegen haben ihre Verletzungen auskuriert und werden am Wochenende für die Falken aufs Eis gehen. Danny aus den Birken ist ebenso wie Fabio Carciola am Wochenende für die Adler im Einsatz, als Förderlizenzspieler stehen Marc Bruns, Marco Schütz, Sachar Blank und Markus Koch zur Verfügung
Eintrittskarten für die ersten drei Heimspiele der Heilbronner Falken gegen Schwenningen, Regensburg und Weiden können Interessenten ab sofort im Internet unter www.ticket-online.de bzw. www.heilbronner-falken.de unter der Rubrik Ticketvorverkauf online bestellen.
Axel Hackert, der sich beim Einsatz für die U20-Nationalmannschaft schwer am Auge verletzt hatte, wurde am vergangenen Montag in der Heilbronner Augenklinik operiert. Nach Hackerts Aussage verlief der Eingriff problemlos. Ob eine dauerhafte Beeinträchtigung der Sehkraft zurückbleibt, ist erst nach dem Abschwellen des Augapfels und der Absorption des Blutes im Glaskörper möglich. Hackert fühlt sich den Umständen entsprechend und hat die Narkose nach eigenem Bekunden gut überstanden.