EVL Landshut bindet Draxinger, Endraß, Sedlar und Wild Wichtige Personalentscheidungen am Gutenbergweg
Der EVL Landshut Eishockey hat weitere wichtige Personalentscheidungen für die DEL 2-Spielzeit 2015/16 getroffen und die Verträge mit den beiden DEL-erfahrenen Tobi Draxinger, Michael Endraß sowie die Kontrakte mit den Youngstern Marco Sedlar und Ludwig Wild um eine weitere Saison verlängert.
„Tobi und Michael hatten auch durch ihre Verletzungen zunächst Schwierigkeiten bei uns in ihren Rhythmus zu kommen. Gerade in der Saisonendphase kamen sie dann aber immer besser auf Touren. Sie sind hervorragende Typen und passen hervorragend in unser System“, berichtet LES GmbH-Geschäftsführer Christian Donbeck. Der 26-jährige Endraß wurde im Vorjahr durch einen Beinbruch im letzten Vorbereitungsspiel gegen Sterzing zurückgeworfen und bestritt erst Mitte November sein erstes Pflichtspiel für den EVL. Insgesamt kam der Linksschütze in 45 Saisonspielen auf 21 Scorerpunkte). Genau wie Endraß steigerte sich auch der 30-jährige Tobi Draxinger (zwei Tore und elf Vorlagen) im Saisonverlauf immer weiter und will nun im kommenden Jahr den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung machen. Das gilt auch für die jungen Stürmer Marco Sedlar (19 Jahre) und Ludwig Wild (20 Jahre), die auch in der neuen Saison weiterhin an der Isar wirbeln werden. Beide sammelten vor allem in der dritten und vierten Reihe Eiszeit und überzeugten im Kreis der „jungen Wilden“ besonders mit ihrer großen Leidenschaft und Einsatzbereitschaft. „Marco und Ludwig haben großes Potenzial sie sollen sich weiter entwickeln. Dafür werden wir ihnen alle nötige Unterstützung geben“, ergänzt Christian Donbeck.
Allerdings müssen die EVL-Cracks auch zwei bittere Hiobsbotschaften verkraften, denn Verteidiger Peter Baumgartner und Stürmer Maximilian Daubner fallen mit schweren Knieverletzungen lange aus. Daubner zog sich bei einem DEB-Lehrgang in München unter anderem eine Außenband- und Kapselverletzung und wird vier bis sechs Monate ausfallen. Bei Baumgartner steht die endgültige Diagnose noch aus. Allerdings besteht der Verdacht auf Riss des vorderen Kreuzbandes. Sollten sich die ersten Vermutungen bestätigen, wird Baumgartner dem EVL rund ein halbes Jahr nicht zur Verfügung stehen. „Das ist natürlich extrem bitter. Aber wir werden wie schon in der Vergangenheit jetzt sicher nicht jammern, sondern richten unseren Blick nach vorne“, kommentiert Donbeck.
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