ESVK verliert letzten Test beim SC Riessersee mit 6:4ESV Kaufbeuren

ESVK verliert letzten Test beim SC Riessersee mit 6:4ESVK verliert letzten Test beim SC Riessersee mit 6:4
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Die Mannschaft von Trainer Toni Krinner erwischte den besseren Start in das Spiel und konnte die Joker gleich etwas unter Druck setzen. Daraus resultierte eine Strafzeit gegen Joker Defender Alex Winkler, die Dominik Kahun sogleich in Überzahl zum 1:0 Führungstreffer für die Werdenfelser nutzen konnte. Daraufhin hatte Joker Neuzugang Matt Marquardt die erste dicke Chance für seine Farben, als er die Garmischer Verteidiger überlief und aus spitzem Winkel die Scheibe hauchdünn über das von Jochen Vollmer gehütete Gehäuse hob. Kurze Zeit später wanderte mit Michael Fröhlich der nächste ESVK Spieler auf die Strafbank, was der SCR wiederum sofort ausnutzen konnte und in Person von Lubor Dibelka auf 2:0 erhöhte. In der Folgezeit kamen die Kaufbeurer aber immer besser ins Spiel und hatten durch Maximilian Hadraschek nach schöner Vorarbeit von Brad Snetsinger und durch Daniel Menge und Max Schmidle beste Chancen zum Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite hatten die Joker etwas Glück, als der SCR in einer zwei auf eins Situation nur knapp scheiterte. Die allerbeste Chance auf den ersten Treffer des ESVK vergab dann Daniel Menge, als er alleine auf Jochen Vollmer zufahren konnte, diesen geschickt ausspielte und die Scheibe durch die Beine schob, die dann aber hauchdünn am Tor des SCR vorbeitrudelte. So ging es für die Joker mit einem zwei Tore Rückstand in die erste Pause.

Das zweite Drittel begann für den ESVK durchaus besser wie das erste. Nach einigen kleineren Gelegenheiten auf beiden Seiten, konnte Matt Marquardt, als er von Brad Snetsinger und Max Hadraschek schön im Slot frei gespielt wurde, den durchaus verdienten Anschlusstreffer markieren. Nach einer weiteren guten Möglichkeit der Joker, scheiterte SCR Verteidiger Kolarz im Gegenzug mit einem trockenen Handgelenkschuss am Pfosten des von Stefan Vajs gehüteten Gehäuses. In der 26. Spielminute konnte Lubor Dibelka, direkt nach einem verloren Kaufbeurer Bully, als er von Dominik Kahun schön in Szene gesetzt wurde, das 3:1 für den Sport Club Riessersee erzielen. Daraufhin nahmen die Joker das Heft wieder etwas mehr in die Hand und konnten sich einige gute Chancen erspielen, ohne aber die Scheibe im Tor des SCR unterzubringen. Zur Mitte des Spiels überstanden die Joker dann einer 5:3 Unterzahl mit viel Einsatz und etwas Glück schadlos und kamen dann in der 35. Spielminute ihrerseits erstmals in dieser Partie in den Genuss eines Überzahlspiels. Wie der SCR konnte auch der ESVK sein erstes Überzahlspiel sofort mit einem Treffer krönen. Nach schöner Vorarbeit von Brad Snetsinger, der selbst von Rob Kwiet in Szene gesetzt wurde, musste Matt Marquardt am kurzen Pfosten den Puck nur noch zum 3:2 Anschlusstreffer über die Torlinie befördern.

Gleich zu Beginn des Schlussabschnittes, der ESVK agierte in Unterzahl, konnten die Werdenfelser den Zwei-Tore -Vorsprung durch Michael Kolarz mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie wieder herstellen. Direkt im Anschluss musste SCR Stürmer Kai Herpich für zwei Minuten auf die Strafbank, was auch die Joker wiederum sofort ausnutzten konnten. Erneut war es Matt Marquardt, der nach einem schönen Direktschuss vom Mathias Müller, den sich bietenden Nachschuss problemlos zum 4:3 verwerten konnte. Der ESVK hatte daraufhin einige kleine Möglichkeiten den Ausgleichstreffer zu markieren, als sich die am heutigen Abend gut spielende dritte Reihe um Florian Thomas, Stefan Loibl und Manuel Wiederer im Drittel des SCR fest spielten. Allerdings war es dann der SC Riessersee, der einen Fehler in der Kaufbeurer Defensive zum nächsten Torerfolg durch Valentin Gschmeißner nutzte, der Joker Goalie Stefan Vajs im vierten Nachschuss doch noch überwinden konnte. Nur drei Minuten später konnten die Garmischer ein weiteres Überzahlspiel in einen Treffer ummünzen und bauten die Führung somit auf 6:3 aus. Den Schlusspunkt an diesem Abend setzte aber ESVK Sturmtank Matt Marquardt, der nach einer sehenswerten Vorarbeit von Maximilian Hadraschek, SCR Goalie Korbinan Sertl (ab 40. Spielminute für Jochen Vollmer) mit einer Direktabnahme und seinem damit vierten Treffer zum 6:4 Endstand überwinden konnte.


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