ESV Kaufbeuren weiterhin SpitzenreiterDEL2 am Freitag: Kassel bleibt an Landshut dran

EV Landshut – Kassel Huskies 2:3 (0:1, 0:2, 2:0)
Trotz einer Strafe wegen Beschimpfung von Offiziellen gegen Joel Lowry gelang den Huskies die Führung in Unterzahl durch Lois Spitzner (16.), der per Rückhand traf. Dabei hatte der EVL im ersten Drittel mehr vom Spiel (13:6 Torschüsse). Doch auch im zweiten Durchgang zeigten sich die Gäste effizienter und erhöhten durch James Arniel (25.) auf 2:0. Der Ex-Nauheimer (34.) schnürte wenig später den Doppelpack zum 3:0. Im Schlussdrittel traf der EVL nur 40 Sekunden nach Wiederanpfiff zum 1:3-Anschlusstreffer durch Jakob Mayenschein (41.). Das 2:3 durch Yannik Valenti (58.) brachte noch einmal Spannung ins Geschehen, am Sieg der Huskies war jedoch nichts mehr zu ändern.
EC Bad Nauheim – Heilbronner Falken 7:2 (4:0, 3:0, 0:2)
Eine torreiche Partie fand in Patrick Seifert (7.) ihren ersten Torschützen, Fabian Hermman (9.) stellte umgehend auf 2:0, obwohl die Falken bis dahin mehrere gute Chancen hatten, diese aber nicht nutzten. Die roten Teufel machten es besser und Tim Coffman (16.) stellte auf 3:0, ehe das 4:0 durch Jordan Hickmott (19.) fiel. Nachdem der ersten Pause startete der ECBN wieder rasant und Kevin Schmidt (23.) erzielte das 5:0. Nur 21 Sekunden später machte Hickmott (24.) das halbe Dutzend voll, doch damit nicht genug: Die Defensive der Falken zeigte sich weiterhin desolat und fing das 0:7 durch Coffman (29.), der ebenfalls einen Doppelpack erzielte. Erst im Schlussdrittel gelang Alex Lambacher (41.) der Ehrentreffer. Ein weiteres Tor fiel kurz vor Schluss durch Lukas Mühlbauer (56.) zum 2:7.
ESV Kaufbeuren – Ravensburg Towerstars 4:1 (3:0, 0:1, 1:0)
Tobias Echtler (8.) brachte die Gastgeber mit 1:0 in Front und bereite im Anschluss das zweite Tor des ESVK durch Johannes Krauß (10.) vor. Schließlich erhöhte Tyler Spurgeon (18.) kurz vor Ende des zweiten Drittels auf 3:0 für die Bayern gegen bis dahin völlig überforderte Towerstars. Diese meldeten sich aber im zweiten Durchgang mit Oliver Granz (26.) zurück, der auf 1:3 verkürzte. Bis zur zweiten Pause konnten der ESVK den Abstand von zwei Treffern jedoch halten. Erst nach der zweiten Pause entschied Joseph Lewis (59.) mit dem 4:1 ins leere Tor die Partie und Kaufbeuren bleibt an der Spitze der Tabelle und hat inzwischen sieben Punkte Vorsprung auf den EV Landshut.
Selber Wölfe – EHC Freiburg 3:5 (1:1, 1:2, 1:2)
Das 1:0 für den EHC durch Konstantin Bongers (16.) konnte Arturs Kruminsch (18.) schnell wieder ausgleichen. Im zweiten Durchgang fiel die erneute Führung für die Gäste, diesmal durch Nikolas Linsenmaier (27.). Tor Immo (33.) erhöhte schließlich auf 3:1, unmittelbar danach folgte der Anschlusstreffer durch Nikita Naumann (34.) zum 2:3 aus Sicht der Gastgeber. Im letzten Durchgang stellte Simon Danner (49.) auf 4:2 für die Breisgauer, doch die Gastgeber gaben nicht auf Nick Miglio (50.) erzielte den erneuten Anschlusstreffer zum 3:4. Selb warf anschließend alles nach vorn und fing kurz vor Schluss das 3:5 durch Christian Billich (60.) zur Entscheidung der Partie.
Lausitzer Füchse – Bayreuth Tigers 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0)
Ein Schuss von Hunter Garlent (19.) brachte die Führung für die Gastgeber, doch der Tabellenletzte aus Bayreuth drehte die Partie in zweiten Durchgang: In Überzahl traf Travis Ewanyk (30.) zum Ausgleich und Christian Kretschmann (31.) markierte das 2:1. Durch eine Strafe gegen Eric Stephan wegen einer Spielverzögerung, konnten die Füchse in Überzahl den 2:2-Ausgleich erzielen – Maximilian Adam (58.) war der Torschütze. Das 3:2 durch Garlent (61.) in der Verlängerung besiegelte schließlich die nächste Pleite der Tigers, die weiterhin das Schlusslicht der Liga bleiben.
Dresdner Eislöwen – Krefeld Pinguine 2:1 (1:0, 0:0, 0:1, 1:0) n.V.
Den ersten Treffer des Abends erzielte Jussi Petersen (12.) für die Sachsen, die die Führung auch ins zweite Drittel mitnahmen. Dieses verlief torlos und ohne nennenswerte Ereignisse, weshalb die Pinguine erst im Schlussdurchgang zum Ausgleich kamen: Marcel Müller (47.) brachte die Scheibe im Tor unter. Die Partie musste demnach in der Verlängerung entschieden werden und David Suvanto (62.) gelang der Lucky Punch, der zum Sieg der Eislöwen führte.