ESV Kaufbeuren, Löwen Frankfurt und Bayreuth Tigers nutzen HeimvorteilAusgleich in allen Play-off-Serien der DEL2
Sami Blomqvist erzielte zwei Tore für den ESV Kaufbeuren. (Foto: dpa/picture alliance)
Play-off-Halbfinale:
ESV Kaufbeuren – SC Riessersee 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)
Play-off-Stand: 1:1
Richard Mueller hielt die Gäste aus Garmisch mit seinen Toren zum 1:1 und 2:4, jeweils im Powerplay erzielt, im Spiel, doch die Allgäuer schnappten sich vor 3100 Fans den Sieg. Schon nach 90 Sekunden hatte Christopher Kasten die Führung erzielt. Später stellten Steven Billich und zweimal Sami Blomqvist auf 4:1. Den Deckel packte Max Schmidle in der 59. Minuten oben drauf.
Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Play-off-Stand: 1:1
In Frankfurt hat das Powerplay beider Teams dieses Spiel entschieden. So brachte zunächst Justin Kelly die Gäste in der 13. Minute in Führung, ehe Matt Pistilli vier Minuten später zum Ausgleich für Frankfurt erfolgreich war. Nach etwas mehr als 37 Minuten lagen die Löwen erstmals in Front, nachdem C.J. Stretch getroffen hatte. Alles bis hierher in Überzahl. 76 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit war die Partie vor 6077 Zuschauern dann auch gelaufen, als Stretch ins leere Steelers-Tor traf.
Play-downs; 2. Runde:
Bayreuth Tigers – Tölzer Löwen 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)
Play-down-Stand: 1:1
Die Tigers ließen sich von der Auftaktniederlage in Bayreuth nicht schocken und glichen die entscheidende Runde um den Klassenerhalt aus. In Überzahl traf zunächst Anthony Luciani zur Führung. Zwar gelang Philipp Schlager in der 28. Minute der Ausgleich, doch in der 31. Minute nutzte Jozef Potac ein weiteres Powerplay zum Siegtreffer für Bayreuth.