ESBG stellt Antrag auf einstweilige VerfügungGericht muss über Zweitliga-Zukunft entscheiden

Seit heute ist es endgültig klar, dass der Streit zwischen den Zweitligisten in Form der Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) und dem Deutschen Eishockey-Bund über die Zukunft der zweiten Spielklasse vor Gericht geklärt wird.

Ein auf den 21. Juni datiertes Schreiben mit dem Antrag auf die Erteilung einer einstweiligen Verfügung ist heute beim Landgericht München eingegangen. In dem Antrag fordern die Zweitligisten unter anderem, dass der DEB die ESBG in Vertretung gegenüber dem internationalen und den anderen nationalen Verbänden wieder mit der nötigen Unterstützung versorgt, dass Transferkarten ausgestellt und Schiedsrichter zur Verfügung gestellt werden. In einfachen Worten geht es darum, dass die ESBG wieder berechtigt ist, die 2. Bundesliga zu organisieren. Wann eine Gerichtsverhandlung zur Entscheidung über diesen Antrag angesetzt wird, steht noch nicht fest.