Erster Falken-Heimsieg und erste ESVK-Niederlage

Zwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason DunhamZwei Siege am Wochenende - Entwarnung bei Jason Dunham
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die Heilbronner Falken konnten sich für die deutliche Niederlage im

letzten
Heimspiel gegen Ravensburg rehabilitieren und brachte dem Aufsteiger

aus
Kaufbeuren die erste Saisonniederlage bei. Diese fiel mit 6:3 (nach

6:1)
recht deutlich aus, allerdings wurde der zu spät angereiste ESVK dabei

doch
etwas unter Wert geschlagen. Wegen eines Staus wurde das Spiel

mit
45-minütiger Verspätung begonnen.
Die Falken waren erstmals mit

Unterstützung der Ingolstädter
Förderlizenzspieler angetreten und konnten

deshalb auf vier Sturmreihen
zurückgreifen. Im Tor vertraute Rico Rossi

erneut Felix Brückmann, der schon
im ersten Drittel einiges zu tun bekommen

sollte und auch danach sicherer
Rückhalt seines Teams war.
Quantitativ

weniger zu tun hatte auf der Gegenseite Thomas Tragust, dem
allerdings die

undankbare Rolle zuteil wurde, in den ersten acht Minuten
gleich dreimal den

Puck aus dem Netz holen zu müssen. Während Heilbronn die
sich bietenden

Chancen vorne eiskalt verwertete, scheiterte Kaufbeuren immer
wieder an

Brückmann im HEC-Tor. Doch der Reihe nach: Schon nach 32 Sekunden
hieß es

1:0, nachdem sich die Joker einen Fehler im Aufbau leisteten und
Urquhart

dies ausnutzte. Kaufbeuren zeigte sich aber keineswegs geschockt
und war

durchaus nahe am Ausgleich, als Oppolzer nach drei Minuten vergab.
Auf der

Gegenseite war die zweite gute Chance wieder ein Treffer: Calce
jagte die

Scheibe über Tragusts Fanghand in den Winkel. Sattelfest erwies
sich die

Falken-Abwehr aber auch danach nicht. Kaufbeuren hätte in einem
guten

Überzahlspiel verkürzen können, leistete sich dann aber wieder

einen
kapitalen Schnitzer im eigenen Drittel. Wieder war die schon in

Crimmitschau
überragende Reihe um Calce zur Stelle, der Tragust eiskalt

aussteigen ließ
und auf 3:0 erhöhte. Kaufbeuren blieb nichtsdestotrotz dran

und hätte bei
einem Alleingang von Sikora verkürzen können (10.), doch

abermals blieb
Brückmann im Duell eins gegen eins Sieger. In der Folgezeit

ging es hin und
her, Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten, doch ein Tor

sollte im ersten
Abschnitt nicht mehr fallen.
Diese gab es dafür im

zweiten Abschnitt reichlich. Schon nach zwei Minuten
konnte Kaufbeuren in

seinem dritten Powerplay durch Webb verkürzen. Aber die
Falken ließen sich

nicht aus der Spur bringen, die Offensivleistung stimmte
auch in der

Folgezeit. Nur zwei Minuten später tankte sich Urquhart über die
rechte Seite

durch und bediente den mitgelaufenen St. Jean, der den alten
Abstand wieder

herstellte. Als sich die Joker gegen Mitte des Drittels
ebenfalls Strafen

leisteten, nutzten die Gastgeber dies zu zwei weiteren
Treffern. Ein harter

Schlenzer von Urquhart brachte das 5:1, ehe Calce
abstaubte und auf 6:1

erhöhte. Aber auch Kaufbeuren blieb stets gefährlich
und hätte im Gegenzug

durch Sikora verkürzen können, ehe Lindmark per
Schlagschuss nach 36 Minuten

zum 6:2 traf. Die Auszeit von Gästecoach Latta
nach dem 6:1 schien zu

fruchten, denn Sekunden vor Drittelende hatte Krabbat
bei einer

2-gegen-1-Situation das 6:3 auf dem Schläger, aber scheiterte.
Mit einem

weiteren Tor wären die Allgäuer im Schlussdrittel womöglich noch
einmal

herangekommen, so geriet der Sieg der Unterländer aber nicht mehr in
Gefahr,

auch wenn Heilbronn nicht mehr konsequent nach vorne spielte und
hinten

weiterhin nicht immer souverän wirkte. Eine unschöne Szene gab es in
der 49.

Minute, als Schietzold von hinten in die Bande gecheckt wurde,
verletzt das

Eis verlassen und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Eine
Diagnose lag

kurz nach Spielende noch nicht vor. Sill erhielt für das Foul
eine

Spieldauerdisziplinarstrafe. In der darauf folgenden

Situation
vier-gegen-vier setzte Wehrstedt mit einem Backhander der

Schlusspunkt zum
6:3-Endstand.

Die Statistik in

Kurzform:

Heilbronner Falken - ESV Kaufbeuren 6:3 (3:0, 3:2,

0:1)
Tore: 1:0 Urquhart 1., 2:0 Calce 4., 3:0 Calce 8., 3:1 Webb 22. 5-4, 4:1

St.
Jean 24., 5:1 Urquhart 30. 5-4, 6:1 Calce 33. 5-4, 6:2 Lindmark 36.,

6:3
Wehrstedt 53.; Strafminuten: Heilbronn 12, Kaufbeuren 15 + 20

(Sill);
Schiedsrichter: Györgyicze; Zuschauer: 1.074


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0 : 0
EHC Freiburg Freiburg
Kassel Huskies Kassel
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