Erste personelle Entscheidungen sind getroffenFischtown Pinguins Bremerhaven
Erste personelle Entscheidungen sind getroffenDass in einigen Gesprächen auch die Mitteilung zu machen ist, dass der Vertrag nicht verlängert wird oder der Klub erfahren muss, dass sich ein Spieler neu orientieren möchte, ist, je nach Betrachtungsweise, die Negativseite solcher Meetings.
Über den Verlauf der Unterredungen möchten die Vertreter des Managements aber nichts nach außen dringen lassen. „Es ist zu früh. Wir müssen noch warten, bevor wir etwas an die Öffentlichkeit geben können, was Verlängerungen oder Neuverpflichtungen betrifft“, sagten die Offiziellen unisono. Prey macht allerdings aus einer Sache kein Geheimnis:. „Wir haben einigen Spielern Absagen erteilen müssen, weil wir nicht mehr mit ihnen planen.“
Danach erhält der letztjährige „Back Up“ Sebastian Staudt kein neues Angebot mehr. Definitiv gehen werden auch Marc Petermann, Chris Straube und Marvin Miethke. „Marc benötigt Spielpraxis in der Oberliga. Er hat absolut das Zeug dazu, Stammspieler in der Bundesliga zu werden. Die Türen sind ganz bestimmt nicht zu, ich kann mir gut vorstellen, dass er in zwei oder drei Jahren wieder bei uns ist“, sagt Prey. „Mit Chris Straube verbindet uns eine ehrliche Freundschaft. Wir haben sechs Jahre gebraucht, um ihn zu uns zu holen, jeden Sommer hatten wir verhandelt. Aber jetzt ist Chris an einem Punkt angekommen, wo er sich anders orientieren möchte, vielleicht sogar seine Karriere beendet, wobei ich jedoch hoffe, dass er dem Eishockey die Treue halten wird.“
Zum Abschluss bedankten sich Hasselbring und Prey, auch im Namen des momentan ortsabwesenden Hans-Werner Busch bei allen Spielern. „Auch dank Ihrer Leistung haben wir in der sportlichen Entwicklung einen weiteren Schritt nach vorn gemacht. Wir wünschen allen viel Erfolg für die weitere Karriere und alles Gute im privaten Bereich.“
Der aktuelle Kader:
Tor: Brett Jaeger; Verteidigung: Andrej Teljukin, Stanislav Fatyka; Sturm: Marian Dejdar, Björn Bombis, Brendan Cook, Jan Kopecky, Jan Kouba;