Erste Niederlage im zweiten Spiel - Huskies verlieren 2:5 gegen die DEG
Schafft es Manuel Klinge?Nach einem 5:2 Auswärtssieg gegen die Hannover Indians aus der Oberliga mussten die Kassel Huskies am vergangenen Sonntag eine 2:5 Niederlage gegen die DEG Metro Stars einstecken.
Die Nordhessen starteten energiegeladen und engagiert ins erste Drittel, vergaben jedoch einige sehr gute Möglichkeiten. Auf der anderen Seite schienen die Düsseldorfer noch gar nicht richtig in Kassel angekommen zu sein. Die Hausherren wirkten in dieser Phase um einiges spritziger als die Gäste vom Rhein, die sich aber dennoch auf ihre Abwehr und Torwart Storr verlassen konnten. So mussten die Fans bis zum zweiten Spielabschnitt warten, ehe sie endlich das erste Tor auf heimischem Eis bejubeln durften. In der 23. Minute überwand Hugo Boisvert Düsseldorfs Schlussmann Storr mit einem Nachschuss zur 1:0-Führung für die Huskies.
Durch einige unnötige aber auch umstrittene Strafzeiten brachte Kassel sich fortan allerdings selbst unter Beschuss. Ein Doppelschlag durch Reid und Pinizzotto brachte die Gäste in der 32. Spielminute mit 2:1 in Führung. Die Metro Stars agierten auch im letzten Drittel stärker als noch im ersten Spielabschnitt und wussten die Angriffe der Huskies zu unterbinden. Nur 25 Sekunden nach Drittelbeginn krönte Hedlund einen schönen Konter mit dem 3:1. Zwei Minuten später sahen sich dann drei Huskies fünf Metro Stars gegenüber und Kantor baute die Führung der Gäste auf 4:1 aus. Die Schlittenhunde steckten nicht auf, auch wenn man ihnen ansah, dass das engagierte aber erfolglose Auftreten im ersten Drittel nach den anstrengenden Trainingswochen vielleicht zu viele Kräfte geraubt hatte. Bevor die Gäste aber mit ihrem fünften Tor durch Collins den Schlusspunkt markieren konnten, war es Kassels flinker Scorer Ryan Kraft, der den Fans einen zweiten Torjubel gönnte.
Der Stimmung bei der Saisoneröffnungsfeier tat die Niederlage gegen das DEL-Ensemble aus Düsseldorf aber keinen Abbruch. Während die Fans sich auf die neue Saison einstimmten, erfüllten Spieler und Trainer geduldig unzählige Autogramm- und Fotowünsche.
Leona Malorny