Enge Spiele, nur in Ravensburg lief es anders2. Bundesliga Play-Off-Viertelfinale

Landshut Cannibals – Starbulls Rosenheim 2:4 (0:1; 0:1; 2:2)
Die Starbulls machte genau da weiter, wo sie in den Spielen gegen die Landshut Cannibals während der Hauptrunde aufgehört hatten: Sie gewannen. In den ersten beiden Dritteln hatten jeweils Stephan Gottwald (10.) und Andrej Strakhov (32./ÜZ) eine Zwei-Tore-Führung heraus geschossen. Im letzten Drittel konnte Michael Fröhlich (46.) diese noch ausbauen. Allerdings kamen die Cannibals durch einen Doppelschlag von Frantisek Mrazek (48./53./ÜZ) noch einmal gefährlich nah heran. Norman Hauner machte in der 20. Minute jedoch mit dem vierten Tor für die Rosenheimer den Auswärtssieg perfekt. Zuschauer: 2341
Stand in der Serie: 0:1
Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse 3:2 (2:1; 0:0; 1:0; 1:0) n. V.
Die Füchse nutzten den Überraschungsmoment und waren, ehe es sich die Hausherren besannen, durch Christoffer Kjärgaard (5.) und Kevin Lavallee (7.) bereits in Führung gegangen. PJ Fenton (13.) brachte die Steelers noch vor der ersten Pause wieder heran. Nach einem torlosen Mitteldrittel schlug das beste Powerplay der Liga zu: Marcel Rodman (42.) erzielte in Überzahl den Ausgleich und nochmals PJ Fenton (43.) war in der Verlängerung der Siegtreffer zu verdanken. Zuschauer: 1623
Stand in der Serie: 1:0
Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins 8:1 (4:1; 2.0; 2:0)
Von Beginn an ging es hier hart zur Sache und die Strafbänke waren gut gefüllt. Besonders im letzten Drittel spielten die Pinguine fast durchgängig in Unterzahl. Bis zur elften Minute hatte sich die Gastgeber durch Frederic Cabana (6.), Tobias Bräuner (10.) und nochmals Frederic Cabana (11.) in doppelter Überzahl bereits einen komfortablen Vorsprung heraus geschossen. Andrew McPherson (13.) konnte zwar verkürzen, aber dies sollte gleichzeitig der einzige Treffer der Pinguine bleiben. Tobias Bräuner (17.) stellte postwendend den alten Abstand wieder her. In den nächsten beiden Dritteln ließen die Towerstars durch die Treffer von Andreas Gawlik (22.), dem dritten Tor von Tobias Bräuner (37.) und Frederic Cabana (55./ÜZ), sowie Radek Krestan (58./ÜZ2) nichts, aber auch gar nichts anbrennen. Auch ein Torhüterwechsel der Gäste in der 37. Minute konnte diese hohe Niederlage nicht mehr verhindern. Mit Spielende wurde noch eine kleine Bankstrafe wegen Beschimpfung von Offiziellen an eine Teamoffiziellen der Fischtown Pinguins verhängt.Zuschauer: 2200
Stand in der Serie: 1:0
Schwenninger Wild Wings – Heilbronner Falken 2:1 (0:0; 0:1; 1:0; 1:0)
Es war ein hartes Stück Arbeit für die Hausherren, denn zunächst konnten die Falken durch Adriano Carciola (37.) in Führung gehen. Erst vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit glichen die Schwenninger durch Dan Hacker (56.) in Überzahl nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Steven Billich aus und retteten sich in die Verlängerung. Auch hier brauchte es seine Zeit, bis die Entscheidung fiel, erst in der 66. Minute konnte Philip Schlager seine Mannschaft erlösen. Auch hier wurde mit Spielende ein Disziplinarstrafe wegen Beschimpfung von Offiziellen, diesmal an Backup Domenic Bartels, verhängt. Zuschauer: 2706
Stand in der Serie: 1:0