Elvis is back! Drei Tore beim 6:3 gegen Kaufbeuren

Die bisherigen drei Saisonspiele liefen an Steve Palmer weitgehend vorbei, doch gestern Abend hat sich der Kanadier, den die Fans der Wölfe „Elvis“ nennen, eindrucksvoll mit drei Toren und einem Assist zurückgemeldet.

Die bisherigen drei Saisonspiele liefen an Steve Palmer weitgehend vorbei, doch gestern Abend hat sich der Kanadier, den die Fans der Wölfe „Elvis“ nennen, eindrucksvoll mit drei Toren und einem Assist zurückgemeldet. Die Wölfe gingen von Anfang an engagiert zu Werke und in der sechsten Minute dann auch durch Hölscher in Überzahl in Führung. Dimbat konnte für die Gäste etwas schmeichelhaft ausgleichen, aber das Spiel bestimmten die Gastgeber. Einen an Mares verursachten Penalty verwandelte Steve Palmer zum 2:1. Im zweiten Drittel schlug „Elvis“ Palmer mit zwei Toren und einem Assist spielentscheidend zu und der Zwischenstand lautete 5:3. Auger hatte zwischenzeitlich für die Allgäuer auf 3:2 verkürzt. Im letzten Abschnitt schalteten die Gastgeber einen Gang zurück, zumal sie mit nur zwei gelernten Centern agierten. Fox, der trotz Verletzung aufs Eis ging, musste nach dem ersten Drittel passen. Im letzten Drittel entlastete Lukas Slavetinsky die beiden verbliebenen Center Palmer und Hölscher. Nicht ohne Erfolg, da der umfuktionierte Verteidiger in Unterzahl das 6:3 besorgte. Frank Appel hatte zuvor in der 49. Minute auf 5:3 verkürzt. Insgesamt waren die Wölfe läuferisch und physisch das bessere Team. Drei Überzahl Treffer und ein Tor in Unterzahl sprechen klar für die Wölfe. Auch die Abwehr des Teams von Pavel Gross konnte die 2400 Zuschauer in der Franz-Siegel-Halle voll überzeugen. Kaufbeuren zeigte im letzten Drittel noch gutes Eishockey, aber da war das Spiel bereits entschieden.