Eispiraten verlieren erstes Match - 3:4 n.V. gegen Kaufbeuren
Eispiraten erleiden zwei NiederlagenEin stürmischer Beginn führte bereits in
der ersten Spielminute zur Führung der Eispiraten. Vitali Stähle überwand den
gegnerischen Torwart mit der Rückhand. In der 11.Minute setzte Slivchenko im
Alleingang nach, doch das Tor wurde auf Grund vorherigen Abseits der Kaufbeurer
nicht gegeben. Das erste Mal richtig geprüft wurde Patrick DesRochers im Tor des
ETC in der 12.Minute. Mit einer Glanztat hielt er jedoch gegen Althenn. Den
Ausgleich erzielte Marcel Juhasz in einer Drucksituation der Gäste. Kaufbeuren
legte weiter zu und bestimmte gegen Ende des Drittels das Spiel.
Im zweiten Drittel gaben erneut die
Eispiraten das Geschehen auf dem Eis an. Friedl hatte in der 30.Minute den
gegnerischen Torwart schon überwunden, doch ein Verteidiger kratzte den Puck aus
dem Torraum. Weitere gute Chancen durch Heinrich und Stähle blieben ungenutzt.
Im Crimmitschauer Powerplay schoss ein Slivchenko-Hammer in der 35.Minute nur
knapp am Tor vorbei. Trotz guter Chancen der Westsachsen waren es die Gäste die
in Führung gingen. Martin Hamann nutzte ein Powerplay-Spiel mit einem satten
Schuss von der Blauen Linie, den DesRochers zu spät sah. Fast im Gegenzug
scheiterte Nemirovsky im Powerplay, als der Kaufbeurer Schlussmann bereits am
Boden lag. Sein Schuss wurde jedoch von der ESV-Verteidigung rechtzeitig
geblockt.
Das letzte Drittel begannen die Westsachsen
mit dem verdienten Ausgleich durch Mikhail Nemirovsky und dem erneut drückenden
Spiel. Doch zu viele gute Chancen blieben ungenutzt oder wurden durch Christian
Baader im Tor vereitelt. Nach dem zweiten Powerplay in Folge wurde das gute
Spiel dann doch belohnt. Nach schönem Zuspiel von Nemirovsky schlug Rückkehrer
Mirko Reinke zum 3:2 zu. Heinrich vergab nur eine Minute später frei vor dem
Tor. Doch Kaufbeuren starte noch einmal eine Offensive. Unterstützt durch
unnötige Strafen der Eispiraten gelang im Spiel 5 gegen 3 der erneute Ausgleich.
Nach schöner Vorarbeit von Steve Slaton war es Matt Bannan der eiskalt
einschoss. Nemirovsky traf in der 59.Minute für die Westsachsen nur den
Pfosten.
Somit mussten beide Teams in die
Verlängerung. Größte Chance hier hatten die Eispiraten mit Slivchenko, der in
der 66.Minute einen Penalty verschoss. Fast im Gegenzug machten es die Gäste
dann jedoch besser. Marcel Juhasz zog von der Blauen Linie ab und erzielte den
entscheidenden Treffer zum Endstand von 3:4.