Eispiraten gegen Cannibals und Wölfe
Eispiraten erleiden zwei NiederlagenNach der harten Niederlage im Sachsenderby am vergangenen Sonntag, müssen die Eispiraten wieder um ihre Form aus den Feiertagsspielen kämpfen, wollen sie den Kontakt zum 8.Platz nicht noch weiter verlieren. Immerhin stehen in der 2.Bundesliga noch 20 Spiele aus, womit rein rechnerisch natürlich noch alles offen ist.
Doch auf dem weiteren Weg müssen die Eispiraten zunächst gegen zwei starke Gegner ran. Am Freitag hat man die Cannibals aus Landshut zu Gast im Sahnpark und am Sonntag muss man zu den Freiburger Wölfen, die zuletzt mehr als überzeugt hatten.
Mit ihren 18 Siegen und 14 Niederlagen stehen die Cannibals aktuell auf dem siebenten Tabellenplatz. 5 Punkte trennen die Landshuter von Platz acht. Mit erst 95 geschossenen Toren in 32 absolvierten Spielen scheint dies der aktuelle Schwachpunkt des Teams um Bernie Engelbrecht zu sein. Doch zu Hause (3:1-Sieg gegen Weiden) und in Kaufbeuren (4:2-Sieg) konnte man zuletzt an dem erfolgreichen Saisonstart wieder anknüpfen. Für das Auswärtsspiel in Crimmitschau planen die Verantwortlichen des EVL fest mit drei Punkten. Diese sind auch nötig, da man den Anschluss an die Plätze eins bis vier wieder herstellen will.
Die fest eingeplanten Punkte wollen die Cracks des ETC jedoch auf keinen Fall kampflos an die Gäste abgeben, zumal man die beiden bisherigen Spiele gegen Landshut für sich entscheiden konnte. In Crimmitschau gelang ein klarer 3:0-Erfolg und in Landshut sicherte man sich immerhin zwei Punkte beim 4:3-Sieg nach Penaltyschießen. Diese Leistungen wollen die Eispiraten bestätigen und darüber hinaus das Spiel in Weißwasser vergessen machen.
Die Wölfe aus Freiburg scheinen derzeit sehr bissig zu sein. Mit vier Siegen in Folge (6:1 in Bremerhaven, 8:1 gegen Kaufbeuren, 7:4 in Schwenningen und 5:0 gegen Regensburg) befinden sie sich im Aufwind. Insgesamt stehen sie auf Platz 6 mit 19 Siegen und 13 Niederlagen. Mit 128 Treffern haben sie den besten Sturm der Liga. Garant des Erfolges sind dabei die Heimspiele. Erst vier Niederlagen aus 16 Heimspielen stehen zu Buche. Mit Chris Lipset haben sie einen gefährlichen Überzahlspieler (10 Tore, Zweitbester der Liga) und Henrik Hölscher konnte sich bisher als Unterzahlspieler (3 Tore) besonders hervorheben. Mit Thomas Fritzmeier verstärkte man sich in der aktuellen Woche mit einem Nachwuchsstürmer aus Duisburg, der zudem eine Förderlizenz von Krefeld hat.