Eispiraten: Beim Tabellenführer nichts zu holen

Bei den Straubing Tigers, aktueller Tabellenführer der zweiten
Bundesliga, gab es in dieser Saison für den ETC einfach nichts zu holen.
Schon die ersten drei Partien musste man an die Tigers abgeben, wobei
man im ersten Auswärtsspiel gar 8:0 unterging.
Auch im vierten Aufeinandertreffen zeigten sich die Tigers von ihrer
cleversten Seite. Bereits im ersten Drittel konnten Sie das
Spielgeschehen bestimmen und setzten den ETC durch schnelleres und
sicheres Kombinationsspiel immer wieder unter Druck. Das 2:0 nach 3
Minuten konnte Gallant noch vor der Drittelpause auf 3:0 erhöhen.
Auch im zweiten Drittel war zunächst Straubing am Zug. Schon in der
ersten Spielminute das 4:0 durch Trew. Garrett Bembridge gelang zwar das
4:1, doch erneut wussten die Gastgeber zu antworten. In der 36.Minute
profitierten die Eispiraten durch zwei Strafzeiten der Straubinger im
5-3-Powerplay. Erst ist Mark Smith erfolgreich, kurz darauf auch Ryan
Smith. In dieser besten Phase der Eispiraten konnte der Abstand verkürzt
werden. Kurz vor Ende des Drittels keimte dann noch einmal Hoffnung auf,
doch im ETC-Powerplay konnte Niklas Hede einen Konter markieren und
sorgte bereits in der 40.Minute für eine Art Vorentscheidung.
Mit 6:3 ging es in das letzte Drittel, in dem nicht mehr viel passieren
sollte. Straubing verteidigte den Vorsprung und der ETC fand keine
Mittel mehr noch einmal ins Spiel zu kommen. In der 56.Minute markierte
Bill Trew mit seinem dritten Treffer den Endstand von 7:3.
Damit schaut jetzt alles auf das anstehende Sachsenderby gegen die
Lausitzer Füchse. Nach zwei Niederlagen und einem Sieg über das Team aus
Weißwasser wollen die Eispiraten im gut besuchten heimischen Sahnpark
punkten.