Eislöwen ziehen ins Playoff-Viertelfinale ein Dresdner Eislöwen

Steven Rupprich brachte die Dresdner Eislöwen an der Zugspitze bereits nach fünf Spielminuten mit dem ersten Unterzahltreffer der Saison in Front und baute mit seinem zweiten Treffer in Überzahl (18.) die blau-weiße Pausenführung auf 2:0 aus. Auch im Mitteldrittel wussten die Eislöwen zu überzeugen. Carsten Gosdeck markierte das dritte Dresdner Tor (32.). Im Schlussabschnitt gelang Michael Kolarz der Anschlusstreffer (48.), doch Dresden überstand auch eine Druckphase des SCR. Sami Kaartinen erzielte per Empty Net-Treffer (59.) den 4:1-Endstand.
„Glückwunsch an Dresden. Das Team hat heute viel Druck gemacht. Wir hingegen sind nicht ins Spiel gekommen, konnten uns nur wenige Chancen erarbeiten und waren nicht energisch genug. Ich hatte nach dem Spiel am Sonntag auf Emotionen gehofft, aber die Kraft war nicht da“, sagt SCR-Trainer Maurizio Mansi.
„Das Spiel in Dresden hat deutlich gemacht, wie eng diese Serie war. Ein schlechtes Drittel hat am Sonntag ausgereicht, um das Spiel zu verlieren. Heute wollten wir unsererseits eine coole Partie zeigen, dem Gegner keine Räume für Torchancen bieten. Das ist uns gelungen. Der SC Riessersee konnte sich nicht so viele Möglichkeiten wie in den letzten beiden Spielen erarbeiten. Wir haben in den richtigen Momenten die Treffer erzielt. Nachdem sie verkürzen konnten hat Garmisch Druck gemacht, aber auch diese Phase haben wir dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer guten Torhüterleistung mit Bravour überstanden. Unser Sieg ist letztlich verdient“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.