Eislöwen unterliegen in RosenheimDresdner Eislöwen
Zu Beginn des Mittelabschnitts zeigten sich beide Teams auf Augenhöhe. Im weiteren Spielverlauf konnten die Dresdner ein vierminütiges Powerplay nicht zu ihren Gunsten nutzen, hatten aber kurze Zeit später in Unterzahl durch Patrick Jarrett den Ausgleich auf dem Schläger. Auch den Starbulls brachte ein Fünf-gegen-drei-Überzahlspiel nichts. Als die Eislöwen gerade wieder komplett waren, traf jedoch Fabian Zick (36.) nach einem Konter und baute die Führung erneut auf zwei Tore aus.
Das letzte Drittel begannen die Dresdner in Unterzahl, welche ohne Probleme überstanden wurde. Danach ging das Spiel hin und her. Die Eislöwen drängten verstärkt auf den Anschlusstreffer, ein Torerfolg blieb jedoch aus. Eine folgende Strafzeit für die Eislöwen nutzten die Gastgeber dann effizient: Nach nur 14 Sekunden Powerplay erhöhte Michael Fröhlich (46.) auf 4:1 für die Starbulls. Eine Minute später spielten die Gäste erneut mit einer Drei-gegen-fünf-Unterzahl, konnten aber dank einer kompakten Abwehrarbeit standhalten und sich immer wieder befreien. In den Schlussminuten versuchten die Eislöwen noch einmal alles, hatten aber gegen die gut stehende Starbulls-Defensive sowie einen gut aufgelegten Pasi Häkkinen im Tor der Gastgeber keinen Erfolg.
„Rosenheim war vor dem Tor und zwischen den Bullypunkten den Tick besser“, schätzt Trainer Thomas Popiesch die Partie ein. „Der Gegner war gedanklich frischer und hat uns gut unter Druck gesetzt. Wir haben nicht den Moment gefunden, um noch einmal zum Anschluss zu kommen.“