Eislöwen starten mit Niederlage in Bietigheim ins Wochenende Dresdner Eislöwen

Die Blau-Weißen erwischten dabei eine rabenschwarze erste Hälfte: Schon nach zehn Minuten führte Bietigheim durch Tore von David Wrigley (1./4.), Mark Heatley (6.) und Greg Squires (10.) mit 4:0. Während Petr Macholda und Carsten Gosdeck bei den Treffern zwei und vier jeweils auf der Strafbank verharrten, nutzen die Steelers wie auch bei den folgenden Kontern eiskalt ihre Chancen aus.
Die Dresdner kamen nach der Pause spielerisch besser in die Partie. André Mücke scheiterte im Powerplay am Bietigheimer Schlussmann Frederic Cloutier. 27 Minuten waren gespielt, als Squires auf der Gegenseite nach einem schnellen Konter erneut für das Gaudet-Team erfolgreich war. Die Eislöwen gaben sich allerdings auch in Folge nicht auf, sondern behaupteten nach dem 5:1-Anschlusstreffer von Arturs Kruminsch (28.) bedeutend mehr die Scheibe. Möglichkeiten von Sami Kaartinen, Tomi Pöllänen, Marius Garten und Max Prommersberger sollten jedoch zunächst keinen weiteren Treffer mit sich bringen.
Nach mehreren Paraden von Dresdens Goalie Kevin Nastiuk war im Powerplay erneut Squires für Bietigheim erfolgreich (42.). Zwar konnte Carsten Gosdeck die Scheibe wenig später zum 6:2 am Goalie vorbeilupfen (43.), doch während Cloutier im Dresdner Powerplay zwei Chancen von Garten vereiteln konnte und auch Kapitän Hugo Boisvert scheiterte, machte Alexej Dmitriev mit dem 7:2 alles klar (51.).
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