Eislöwen setzen sich in Bremerhaven durch Dresdner Eislöwen
Eislöwen setzen sich in Bremerhaven durchDie ersten Achtungszeichen in der Partie setzten allerdings die Gastgeber. Dresden hatte zunächst Mühe die Scheibe rauszubekommen, war aber in der ersten Überzahlsituation direkt präsent und forderte Jonas Langmann im Bremerhavener Tor heraus. Auf der Gegenseite rettete bei einem Konter nur der Pfosten. Kaum waren die Pinguins wieder komplett, durften die Dresdner Anhänger den ersten Treffer durch Bruce Becker bejubeln (6.). Infolge war die Eislöwen-Abwehr mehrfach gefordert, überstand die Phase allerdings gut. Vincent Schlenker nutzte die nächste Powerplay-Situation zum 0:2 (11.), Arturs Kruminsch markierte kurz vor der Pausensirene sogar das 0:3 (19.). Einfach und effizient: So lautete das Fazit des ersten Abschnitts.
Im zweiten Drittel versuchten zunächst die Dresdner Patrick Cullen und Tomi Pöllänen ihr Glück. Während die Hausherren ihre erste Möglichkeit noch vergaben, war Marian Dejdar in doppelter Überzahl mit dem Anschlusstreffer erfolgreich (26.). Das Tor gab den Gastgebern Sicherheit und zwang Goalie Kevin Nastiuk zu mehreren Glanzparaden, während im Gegenzug Konterchancen durch Kruminsch und Pöllänen nicht genutzt werden konnten.
Das letzte Drittel versprach Spannung, begann aber zunächst hektisch und ohne zwingende Torchancen. Die Hausherren warfen infolge alles nach vorn und forderten den Dresdnern, die darauf bedacht waren die Scheibe so schnell wie möglich aus dem eigenen Drittel zu bringen, viel Laufarbeit ab. Viktor Beck (56.) gelang unter dem Jubel der einheimischen Zuschauer dennoch das 2:3. Bei diesem Spielstand sollte es jedoch auch bleiben.