Eislöwen setzen sich durch
Das erste Drittel dominierten die Gäste. Phasenweise schnürten sie die Dresdner in deren Drittel ein und ließen sie auch bei Kontern kaum über die neutrale Zone hinaus kommen. Verdientermaßen gingen die Wild Wings so auch durch Dan Hacker (15.) in Führung. Aber die Eislöwen kämpften und kamen durch Hugo Boisvert zwei Sekunden vor der Pausensirene zum Ausgleich. Im Mittelabschnitt hatten sich beide Mannschaften aufeinander eingestellt, das Spiel allerdings war zerfahren und durch viele Puckverluste und Abspielfehler geprägt, Tore fielen nicht. Im letzten Drittel legten die Hausherren los und bestimmten zunehmend das Geschehen auf dem Eis. Der Vorwärtsgang wurde belohnt, Bastian Steingroß (46.) schoss sein Team in Führung, als er von der blauen Linie abzog und den Puck in die Maschen hämmerte. Die restlichen Minuten verteidigten die Eislöwen clever und mit vollem Einsatz, den Wild Wings wollte nichts Zwingendes mehr gelingen und als Trainer Axel Kammerer schon 85 Sekunden vor Schluss seinen Torhüter vom Eis nahm, machte Bruce Becker (60.) mit einem Treffer ins verwaiste Schwenninger Gehäuse den Sieg perfekt.