Eislöwen schlagen Meister Bietigheim mit 3:2Sechster Sieg in Folge

JJ Peterka steuerte eine Vorlage zum 8:2-Erfolg seiner Buffalo Sabres gegen die New York Rangers bei.  (dpa / Foto: dpa / picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jeffrey T. Barnes))JJ Peterka steuerte eine Vorlage zum 8:2-Erfolg seiner Buffalo Sabres gegen die New York Rangers bei. (dpa / Foto: dpa / picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jeffrey T. Barnes))
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Neuzugang Teemu Rinkinen feierte sein Debüt im Dress der Eislöwen – und verzeichnete schon nach neun Sekunden die erste Großchance. Infolge legten Tomas Schmidt und Feodor Boiarchinov nach, aber erneut war Bietigheims Sinisa Martinovic zur Stelle. Die Steelers taten sich zunächst schwer, in die Partie zu finden. Dresden überraschte die Gäste mit einem schnellen und intensiven Spiel, welches sich in einem Chancenplus widerspiegelte. In Überzahl versuchte sich Petr Macholda, doch sein Schuss war ebenso nicht erfolgreich wie die Möglichkeiten von Dominik Grafenthin, Mirko Sacher und Steven Rupprich. Auf der Gegenseite konnte Justin Kelly seine Gelegenheit nicht nutzen. Nach Vorlage von Harrison Reed war es in der 16. Minute Max Campbell, der den Puck zum 1:0 im Tor unterbringen konnte.

Auch die ersten Minuten des Mitteldrittels waren geprägt von anhaltendem Tempo, allerdings ohne klare Torchancen. Vladislav Filin versuchte es von der rechten Seite, scheiterte aber an Martinovic. David Wrigley verzeichnete die erste Großchance der Gäste, doch Dresdens Goalie Brett Jaeger konnte den Versuch abwehren. Frédérik Cabana markierte im Powerplay wenig später jedoch den verdienten Ausgleich (28.), als er in einer undurchsichtigen Situation vor dem Dresdner Tor den Puck über die Linie stocherte - sehr zum Ärgernis der Dresdner, die auf Torraumabseits plädierten. Infolge zeichnete sich Jaeger abermals gegen Adam Borzecki und Max Prommersberger aus. Auf der Gegenseite scheiterten Schmidt, Filin, Reed und David Rodman. Kurz vor dem Drittelende war Reed nach Vorarbeit von Filin aber mit dem 2:1 erfolgreich (39.).

Im Schlussdrittel setzte Paul-John Fenton für Bietigheim das erste Achtungszeichen. Während Jaeger den erneuten Ausgleich verhinderte, traf Reed von der rechten Seite zum 3:1 (45.). Doch die Steelers kamen zurück und durch Justin Kelly (47.) zum Anschluss. Beide Teams verzeichneten infolge zahlreiche Möglichkeiten, spielten mit offenem Visier. Arturs Kruminsch und Filin vergaben aussichtsreiche Dresdner Chancen, Wrigley scheiterte an Jaeger.

„Glückwunsch an Bill. Ich habe ihn vor vielen Jahren das letzte Mal gesehen. Damals war er Trainer in Mannheim. Er war und ist ein Top-Trainer. Es freut mich sehr, ihn endlich wiederzusehen. Dresden hat heute sehr gut begonnen und ist mit viel Tempo ins Spiel gegangen. Wir haben so einen Auftritt erwartet, denn die Mannschaft war schon zum Saisonbeginn stark, hat dann aber den Faden verloren. Durch den Trainerwechsel ist sie wieder auf den Weg zurückgekehrt. Das zweite Drittel war von uns besser. Im letzten Drittel haben sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch geliefert. Beide Torhüter waren gut aufgelegt, aber wir haben einen Fehler gemacht“, sagt Bietigheims Coach Kevin Gaudet.

„Ich habe großen Respekt vor Kevin Gaudet und der Arbeit seines Klubs. Es ist sehr schwer Meister zu werden, aber noch schwerer ist es, diesen Erfolg zu wiederholen. Denn im nächsten Jahr verfällt mancher Spieler in eine gewisse Selbstsicherheit – egal in welcher Liga. Zum Spiel: Wir haben heute etwas Glück gehabt. Aber die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet und einen super Auftritt gezeigt. Ich bin sehr zufrieden“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart.

Pressemitteilung Dresdner Eislöwen


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