Eislöwen können wieder in ihrer Halle spielen2. Bundesliga

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14 Tage zwischen Bangen und Hoffen liegen hinter den Verantwortlichen und den Fans aus der Landeshauptstadt Sachsens. Durch einen immensen Arbeitsaufwand war es möglich, den Spielbetrieb am Laufen zu halten und Alternativen zur eigentlichen Spielstätte zu finden, für die der Großteil der Fans Verständnis haben würde. Nach dem Spiel in Chemnitz, was 1147 Fans zu einer Eishockey-Party machten, fand das Nachholspiel gegen die Fischtown Pinguins am Dienstag in der Trainingseishalle der Eislöwen statt. Die Platzkapazität war auf 450 Zuschauer begrenzt, der Zutritt war so den meisten Dauerkarten- und Superdauerkartenbesitzern vorbehalten. Für alle anderen, die nicht innen, aber trotzdem dabei sein wollten, hatte die Geschäftsführung ein Public Viewing organisiert. Mit vier Livekameras und kommentiert von Geschäftsführer Matthias Broda und Pressesprecher Andreas Rautert wurde die Partie auf eine 20 Quadratmeter große Leinwand übertragen, eine Option, die etwa 200 Fans annahmen.

In der Trainingshalle indes galt das Motto: „Mittendrin statt nur dabei!“ Direkt an der Bande und direkt hinter der (nicht wie sonst üblich mannshoch abgetrennten) Spielerbank konnte man Dinge wahrnehmen, die dem Auge und vor allen Dingen dem Ohr des Betrachters sonst unbemerkt bleiben. Die taktischen Ansagen der Trainer blieben ebenso wenig verborgen, wie die Kommunikation der Spieler untereinander oder mit dem Schiedsrichter: die „cable guys“ von Servus TV live und eben alle. Auch das Geschehen auf dem Eis offenbarte Dinge, die man sonst nicht so beobachtet. Sei es raffinierte Schlittschuhtechnik, der Gesichtsausdruck der Akteure, wenn sie sich an die Bande checken oder dass man manche Entscheidung der Spieler besser nachvollziehen konnte, weil man es aus einer anderen Perspektive sah.

Diese Dinge trösteten darüber hinweg, dass das Spiel an sich wenig optische Höhepunkte bot. Zwei sehr defensiv eingestellte Mannschaften brachten es fertig, das erste Tor erst im abschließenden Penaltyschiessen zu erzielen. Chancen zuvor gab es, die größte versiebte Eislöwen-Kapitän Patrick Jarrett, als er zwei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit nach einem Alleingang auch nur den Pfosten traf. So gewannen die Fischtown Pinguins diese Partie im Shoot-Out und schoben sich durch die erreichten zwei Punkte wieder auf einen Play-Off-Platz.

Mit der Freigabe der Energieverbund-Arena ist allerdings nur ein Problem der Dresdner gelöst. Im Moment ist noch nicht geklärt, ob und wer für den Umsatzausfall der Landeshauptstädter, der sich im sechsstelligen Bereich bewegt, aufkommen wird. Es spricht für die Eislöwen und ihre Fans, dass sie diese komplizierte und für alle Beteiligten nicht einfache Situation gemeistert haben. Dem Zusammenhalt tat dies keinen Abbruch, im Gegenteil.


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