Eislöwen feiern 7:1-Erfolg in HeilbronnSieg im Unterland
In einem Drittel ohne größere Chancen auf beiden Seiten brachte Mark Cullen den Gast aus Dresden in der fünften Spielminute mit 1:0 in Führung.
Deutlicher wurde es im Mittelabschnitt: Max Campbell nutzte in Überzahl die Vorarbeit von Harrison Reed (26.), um die Eislöwen-Führung auszubauen. Aber auch Cullen (37.) - erneut im Powerplay – sowie Tomas Schmidt (38.) waren für die Blau-Weißen erfolgreich.
Im Schlussdrittel legte der US-Amerikaner Cullen in Überzahl erneut nach (51.). Dominik Grafenthin (52.) und David Rodman (57.) machten mit ihren Treffern den Dresdner 7:1-Erfolg klar. Joseph Lewis konnte mit dem Anschlusstreffer zwischenzeitlich nur noch Ergebniskosmetik betreiben (55.).
„Uns war bewusst, dass Heilbronn unter der Woche hart gearbeitet hat. Wir sind mit dem nötigen Respekt angereist und die ersten Minuten haben auch klar gezeigt, dass Heilbronn gutes Eishockey spielen kann. Die Falken haben sich Chancen erarbeitet, Brett Jaeger hat uns im Spiel gehalten. Mit zunehmender Spieldauer haben wir jedoch gerade unsere läuferischen Qualitäten besser aufs Eis gebracht. Den Unterschied haben basierend auf einer guten Goalie-Leistung letztlich die Special Teams gemacht. In Überzahl haben wir die Tore geschossen, in Unterzahl gut gearbeitet und Schüsse geblockt. Am Ende fällt das Ergebnis vielleicht zwei, drei Tore zu hoch aus“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.