Eishockeyparty in Dresden
Schon während des Spiels war aus den jeweiligen Blocks zu hören: „Wir sind stolz auf unser Team!“ Und der Spaß auf den Rängen übertrug sich auch auf die Mannschaften auf dem Eis. Es wurde flott drauf los gespielt und die Eislöwen hatten die Nase vorn. Durch Andre Mücke (8.), Jan Zurek (20.) und Sami Kaartinen (26.) gingen sie mit drei Toren in Führung. Danach folgte eine, auch bedingt durch zwei Überzahlsituationen, enorme Druckphase der Hausherren, die jedoch nichts Zählbares einbrachte. Erfolg hatten jedoch die Werdenfelser. Der Treffer von Josef Staltmayr (36.) hielt die Garmischer im Spiel, der Stürmer überlistete mit einem Bauerntrick Torhüter Steve Silverthorn. Aber nur kurz darauf stellte Tom Fiedler (37.) den alten Abstand wieder her, als er die Scheibe durch die Schoner von SCR-Goalie Daniel Huber spitzelte. Im letzten Abschnitt bekam auch Eislöwen-Backup Christian Hacker seine Einsatzchance und spielte genau so souverän wie seine Vorderleute. Nur in der 56. Minute musste er hinter sich greifen, im Powerplay hatte Tim Richter abgezogen und das zweite Tor für die Gäste erzielt. Mehr ließen weder Hacker noch das Eislöwen-Team zu und so blieb es beim verdienten Stand von 4:2 zur Schlusssirene. Und danach war, wie gesagt, Party für alle angesagt.