Eisbären Regensburg stehen auf dem letzten Tabellenplatz3:4-Niederlage gegen Bad Nauheim
(Foto: dpa)Die Partie startete für die Hausherren aus Regensburg nicht gut, denn gerade in den ersten Minuten offenbarten die Eisbären in der Verteidigung eklatante Schwächen. Immer wieder tauchten die Gäste aus Bad Nauheim gefährlich vor EVR-Goalie Tom McCollum auf. In der 7. Minute war es dann soweit, als dem völlig allein gelassenen Kevin Orendorz in Überzahl das 1:0 für die Hessen gelang. Natürlich sehr zur Freude der mit mehreren Bussen angereisten Gästefans unter den 3502 Zuschauern in der Donau Arena. Auch in der Folge liefen die Regensburger zumeist hinterher und konnten sich nur wenige Chancen erarbeiten. In der 16. Minute hatte Corey Trivino dann doch die große Möglichkeit auf den Ausgleich, er scheiterte jedoch an Torhüter Maximilian Meier. Nur zwei Minuten später durften die Eisbären aber wirklich jubeln. Andrew Schembri fälschte ein schönes Zuspiel von Lukas Heger zum 1:1 ab (19.).
Zu Beginn des zweiten Drittels hatten die Eisbären ihre stärksten Minuten. So schnürten sie die Gäste immer wieder ins eigene Drittel ein, doch der Abschluss wurde viel zu selten gesucht. Die Bad Nauheimer erteilten den Regensburgern kurz darauf eine Lehre in Sachen Effektivität. Die erste sich bietende Chance wurde durch Marius Erk gleich genutzt (33.). Tim Coffman legte in der 36. Minute nach, als er die Regensburger Hintermannschaft düpierte und auch Goalie Tom McCollum nicht gut aussehen ließ. Mit einem 1:3 Rückstand ging es für die Eisbären in den Schlussabschnitt.
Als Corey Trivino früh der 2:3 Anschlusstreffer gelang (44.), keimte noch einmal Hoffnung auf. Diese zerschlug sich jedoch in der 48. Minute. Jordan Hickmott war es, der die fehlende Zuordnung in der Regensburger Defensive gnadenlos ausnutzte. Zwar konnten die Regensburger den Abstand dank eines Treffers von Nikola Gajovsky (52.) noch einmal auf ein Tor verkürzen, ein weiterer Treffer gelang den Eisbären aber nicht.