Eisbären Regensburg ringen EHC Freiburg niederVerdienter 6:4-Heimerfolg gegen dezimierte Gäste

In der sechsten Minute war es Pierre Preto, der die Eisbären in Führung brachte. Auf der Gegenseite musste Goalie Eetu Laurikainen mehrmals in höchster Not klären. Ein schönes Zuspiel von David Morley nutzte dann Geburtstagskind Corey Trivino zum 2:0 für die Eisbären (12.). Die Freiburger steckten nicht auf, fanden aber immer wieder ihren Meister in Laurikainen.
Im zweiten Abschnitt zeigten die Regensburger dann zunächst wieder ein anderes Gesicht. Es spielten plötzlich nur noch die lediglich mit 14 Feldspielern angereisten Gäste. Die Eisbären stellten gerade in der Defensive ihren Spielbetrieb ein und luden die Breisgauer zum Tore schießen ein. Diese ließen sich nicht lange bitten und Yannik Burghart (23.) und Sebastian Streu (24.) sorgten mit ihren Treffern für den 2:2-Zwischenstand. Die Regensburger hatten kurz darauf Glück, dass Eetu Laurikainen die Seinen vor einem Rückstand bewahrte. In der 26. Minute war es dann der starke Pierre Preto, der mit seinem zweiten Tor an diesem Abend wieder die Hausherren in Front schoss. Die Regensburger waren plötzlich wieder da und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch ohne weitere Treffer.
Der Schlussabschnitt hatte es dann in sich. Zunächst einmal stellten die Regensburger durch den 18-jährigen Timo Kose auf 4:2 (43.), doch dann sollten die Freiburger zurück in die Partie finden. Ex-Eisbär Tomas Schwamberger war es, der in Unterzahl der Gäste auf 3:4 verkürzte (44.). Zwar gelang David Morley in der 57. Minute der fünfte Regensburger Treffer, entschieden war die Partie dadurch aber noch nicht. Sami Ventelä sorgte mit seinem Treffer noch einmal für Spannung (58.), aber Corey Trivino war es schließlich, der den Hausherren mit dem Empty-Net-Goal zum 6:4 endgültig die drei Punkte bescherte (59.).