Eisbären Regensburg: Mangelnde Effizienz gegen DresdenNach 1:4-Niederlage weiterhin am Tabellenende
(Foto: dpa)Die Hausherren starteten engagiert in die Partie, verpassten es jedoch wie bereits in den Spielen zuvor, ihre Chancen in Tore umzumünzen. In der vierten Minute brachte dann die erste gefährliche Aktion der Dresdener gleich den Torerfolg. Johan Porsberger war es, der freistehend vor Eisbären-Goalie Tom McCollum zum 1:0 traf. In der Folge waren zwar wiederum die Regensburger am Drücker, doch immer wieder suchten die Oberpfälzer Akteure den besser postierten Mitspieler, anstatt selbst den Abschluss zu suchen. Die Gäste zeigten den Eisbären dann zwei Sekunden vor der Drittelsirene, wie Effektivität aussehen kann. Erneut war es Johan Porsberger der einen katastrophalen Schnitzer in der Regensburger Hintermannschaft zum 2:0 für die Eislöwen ausnutzen konnte.
Im zweiten Abschnitt waren die Hausherren dann zwar bemüht öfter den Abschluss zu suchen, waren in ihren Aktionen aber viel zu harmlos. Die Gäste sollten immer einen Schritt schneller sein und so kam es, wie s kommen musste. In der 31. Minute stellte Dani Bindels mit seinem Treffer zum 3:0 endgültig die Weichen auf Sieg. Danach hatten die Regensburger noch einige Powerplaysituationen, doch nennenswerte Chancen blieben hier Mangelware. Bei numerischer Überlegenheit war schlichtweg zu wenig Bewegung im Spiel der Oberpfälzer und die Gäste hatten wenig Mühe, ihren Kasten zu verteidigen.
Im Schlussdrittel verkürzte Corey Trivino in der 52. Minute zwar auf 1:3, doch nachdem sich Richard Divis und Jakob Weber kurz darauf zu zwei vollkommen unnötigen Fouls hinreißen ließen, war für die Eisbären jegliche Chance, noch einmal in die Partie zu finden, dahin. Simon Karlsson war es schließlich, der mit dem Treffer zum 4:1 das Schicksal für die Regensburger besiegelte.
Die Eisbären bleiben nach dieser Niederlage auf dem letzten Tabellenplatz und müssen am Freitag beim nächsten schweren Gegner in Bietigheim antreten.